To-go-Konzept

Allersberger Kerwa kommt super an

25.7.2021, 15:59 Uhr
Großen Spaß machte Alt und Jung die Kerwa to go in Allersberg. Endlich wieder Karussell oder Autoscooter fahren und sich die Leckereien schmecken lassen. Froh sind auch die Schausteller, dass sie nach langer Pause wieder im Einsatz sein durften.  

© Josef Sturm, NN Großen Spaß machte Alt und Jung die Kerwa to go in Allersberg. Endlich wieder Karussell oder Autoscooter fahren und sich die Leckereien schmecken lassen. Froh sind auch die Schausteller, dass sie nach langer Pause wieder im Einsatz sein durften.  

Um 16 Uhr eröffnete am Freitag Bürgermeister Daniel Horndasch mit Stellvertreter Rainer Just, Markträtinnen und Markträten sowie Schausteller Adam Kunstmann unter großem Hallo der zahlreichen Kerwagäste. Er hatte kurzerhand das Treppenpodest an der Bücherei zur Bühne umfunktioniert. Fast nicht mehr erwarten konnten vor allem die vielen Kinder den Einlass auf den Rummelplatz.

"Wir sind ohne Mikrofon, ohne großes Festzelt und Weinzelt, ohne Standkonzert und großen Auszug angetreten", rief der Rathauschef den Kerwagästen zu. Er verdeutlichte die Bemühungen der Marktgemeinde, eine Kerwa coronakonform auf die Beine zu stellen.

Kindern etwas bieten

Die Schausteller zogen alle mit, bekannte und neue sind auf dem Festplatz am Alten Bahnhof vertreten. Auch wenn nur 750 Menschen auf dem umzäunten Platz sein dürfen und die Ein- und Ausgänge überwacht werden, ist einiges geboten. Sogar Sitzplätze zum Verzehr der Speisen wurden aufgebaut, für Gaudi sorgen die Fahrgeschäfte, Schieß- und Losbuden, Spicker und Angelei. "Uns lag vor allem am Herzen, den Kindern etwas bieten zu können. Die Resonanz zeigt, es wird gut angenommen", betonte der Bürgermeister.

"Wir sind der Marktgemeinde zu Dank verpflichtet", sagte der Repräsentant des Bayerischen Landesverbandes der Marktkaufleute, Adam Kunstmann. Er lobte das Rathausteam, das sich dafür eingesetzt habe, die Kerwa in abgespeckter Form stattfinden zu lassen.
Groß war die Begeisterung, als der Bürgermeister mit Stellvertreter Rainer Just für alle Kinder eine Überraschung parat hatte: 400 Gutscheine für je fünf Euro verteilten sie an die Mädchen und Buben, die mit freudestrahlenden Gesichtern sofort losrannten um ihr Geschenk im jeweiligen Schaustellerbetrieb einzulösen.

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