Buchsbaumzünsler: Das tut die Stadt Ansbach gegen den Schädling

27.5.2020, 22:14 Uhr

Um die Ausbreitung des Buchsbaumzünslers einzudämmen, bittet die Stadt Ansbach Bürgerinnen und Bürger um regelmäßige Kontrolle der Pflanzen. Zu erkennen ist ein Befall am Absterben von kleineren oder größeren Astpartien sowie an den auffälligen Gespinsten. Die Eier des Buchsbaumzünslers sind gelblich und werden in den Außenbereichen unter dem Blatt abgelegt. Aus ihnen schlüpfen schließlich die bis zu fünf Zentimeter langen, grün-schwarz gepunkteten Raupen.

Betroffene Pflanzenteile dürfen laut der Abfallberatung der Stadt Ansbach keinesfalls zu den Gartenabfallcontainern gebracht werden, sondern müssen über die Biotonne oder in Säcken verpackt über den Restmüll entsorgt werden. Größere Mengen befallener Buchsbäume können zudem an kostenpflichtigen Kompostieranlagen in der Region abgegeben werden.

Weitere Informationen sind telefonisch bei der Abfallberatung der Stadt Ansbach unter der Nummer 0981 51-463 zu erhalten.

In der Region hatte es in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit dem massenhaften Auftreten von Schädlingen - hierbei besonders Schwammspinner und Eichenprozessionsspinner - gegeben.

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