Jahrzehntelanges Engagement

Fränkischer Gruppenführer der Bergungsgruppe war vier Jahrzehnte beim Technischen Hilfswerk

Anna Käfer

Redaktion Bayern und Region

E-Mail zur Autorenseite

25.1.2023, 12:26 Uhr
Landrat Jürgen Ludwig ehrte die ehrenamtlichen Helfer des Technischen Hilfswerks für ihren Einsatz in den vergangenen Jahrzehnten (von links: Markus Naser, Hendrik Hiller von der Leitung des THW-Ortsverbands Rothenburg, Heiko Moll mit Tochter Jana, Werner Buckel und Landrat Jürgen Ludwig). 

© Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein Landrat Jürgen Ludwig ehrte die ehrenamtlichen Helfer des Technischen Hilfswerks für ihren Einsatz in den vergangenen Jahrzehnten (von links: Markus Naser, Hendrik Hiller von der Leitung des THW-Ortsverbands Rothenburg, Heiko Moll mit Tochter Jana, Werner Buckel und Landrat Jürgen Ludwig). 

"Wer sich so lange ehrenamtlich engagiert, kann sich Fähigkeiten aneignen, anderen helfen und sein Wissen weitergeben. Das stärkt das Miteinander und die Kameradschaft", sagte Landrat Jürgen Ludwig bei dem Ehrungs-Event. Der Landrat zeichnete Werner Buckel aus Buch am Wald und Heiko Moll aus Ohrenbach für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement beim Technischen Hilfswerk (THW) aus.

Seit 25 Jahren engagiert sich Heiko Moll beim THW. Sein Kamerad Werner Buckel ist sogar seit 40 Jahren Teil des Technischen Hilfswerks. Landrat Ludwig: „Werner Buckel ist handwerklich sehr geschickt und arbeitet immer lösungsorientiert. Er packt immer tatkräftig mit an. Auch wenn er nicht mehr bei jedem Dienst anwesend ist, kann man ihn immer erreichen und sich seiner Unterstützung sicher sein, wenn Hilfe benötigt wird.“ Buckel engagiert sich im Ortsverband Rothenburg und leistet dort Zivil- und Katastrophenschutz. 1990 erhielt er das Helferzeichen Gold für seine Verdienste im Bereich der Ausbildung seiner Teileinheit. Nach Angaben des Landratsamtes war er Gruppenführer der Bergungsgruppe. 1996 erfolgte der Wechsel in den Reservehelferstatus und im Mai 2000 in die Alters- und Ehrengruppe.

Heiko Moll ist bereits seit seinem zwölften Lebensjahr beim Technischen Hilfswerk. Angefangen in der Jugendgruppe Feuchtwangen, absolvierte er im Erwachsenenalter die Fachausbildung für den Zugtrupp, die Digitalfunk-Ausbildung und ließ sich zudem zum Sanitäter ausbilden.

Ludwig und Rothenburgs Oberbürgermeister Markus Naser stellten die Bedeutung der ehrenamtlichen Helfer hervor. "Dessen Präsenz in der Fläche – so zum Beispiel in den Ortsverbänden Ansbach, Dinkelsbühl, Feuchtwangen und Rothenburg – sei unter anderem wichtig, um Nachwuchskräfte zu gewinnen", heißt es in einer Mitteilung des Landratsamtes Ansbach.

Keine Kommentare