Bei Glätte wohl zu schnell gewesen

Mercedes GLE kracht gegen Ampelmast - der auf die Mauer der Ansbacher Residenz knallt

Stefan Blank

Region/Bayern

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23.1.2023, 11:31 Uhr
An der Residenz gab es in Ansbach einen aufsehenerregenden Unfall. 

© Regierung von Mittelfranken, NN An der Residenz gab es in Ansbach einen aufsehenerregenden Unfall. 

Bei winterlichen Straßenverhältnissen ist ein Autofahrer am Samstag, gegen 21.30 Uhr nahe der Ansbacher Residenz in eine Ampelanlage gekracht. Wie die Polizei berichtet, wurde niemand verletzt.

Die Polizisten gehen davon aus, dass der 46 Jahre alte Fahrer eines Mercedes GLE 350 von der Residenzstraße kommend auf der Promenade Richtung Johann-Sebastian-Bach-Platz abbiegen wollte. Die Ampel an der Kreuzung zeigte jedoch Rot für ihn.

Sein Tempo sei aber nicht wirklich an die Lage auf der Fahrbahn angepasst gewesen, heißt es von der Polizei. Als der 46-Jährige merkte, dass er seinen SUV wohl nicht rechtzeitig stoppen kann, lenkte er nach rechts, um wohl nicht in einen dort wartenden Linksabbieger zu rauschen.

Der Mercedes GLE geriet ins Schleudern und erwischte den Ampelmast, der durch die Wucht des Aufpralls komplett aus dem Boden gerissen wurde und auf die Mauer der Residenz fiel. Der Sachschaden am Wagen wird auf 30.000 Euro geschätzt, der an der Ampelanlage auf 10.000 Euro. "Ob die Mauer der Residenz einen Schaden erlitt, muss noch abgeklärt werden", heißt es von der Polizei.


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