Residenz oder prachtvolle Kirchen: Ansbacher Sehenswürdigkeiten gegen Leerstands-Tristesse

Ansbach - Leerstehende Schaufenster und Häuser sind der Graus vieler Innenstädte. Die Stadt Ansbach will nun mit Fotomotiven von Sehenswürdigkeiten wie der Residenz, den beeindruckenden Kirchen der Stadt oder dem Hofgarten für mehr Attraktivität sorgen.

Ansprechende Schaufenstermotive statt Leerstände für eine attraktivere Innenstadt. Mit diesem Motto wollen die Wirtschaftsförderer im Ansbacher Rathaus die Altstadt verschönern. Los geht es in der Neustadt.

Ansbach

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Folien mit schmucken Fotomotiven wurden an einigen Schaufenstern bereits angebracht, um diese optisch zu verschönern, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Ziel sei es, Leerstand von gewerblichen Immobilien entgegenzuwirken. „Genauso wie die bunten Regenschirme soll die Aktion dazu beitragen, die Attraktivität und Lebendigkeit der Ansbacher Innenstadt zu erhalten und zu steigern“, wird Christoph Albrecht, Leiter der Wirtschaftsförderung, zitiert.

Weitere Schaufenster könnten folgen

Möglich sei das Projekt Schaufenstergestaltung dank Geldern aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“. Dieses Programmder Europäischen Union sei aufgrund der Folgen der Covid-19-Pandemie aufgelegt worden. Die ersten Sehenswürdigkeiten sind nun auf den Fenstern von den Gebäuden in der Straße Neustadt mit den Hausnummern 33 und 37 zu sehen.

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Eigentümerinnen und Eigentümer von Häusern in "zentraler Einkaufslagen der Altstadt", wie es von der Stadt heißt, die leer stehen, können sich unter der Telefonnummer 0981/51-320 melden, teilt Anne Ziegler aus dem Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters mit. Zudem gebe es Unterstützung für die Immobilienbesitzer bei der Entwicklung der Gebäude und Ansprache neuer Nutzungen.