Stau und Verzögerungen auf der A7: Motor-Platzer bei mit Orangensaft beladenem Tanksattelzug

Dinkelsbühl - Eine 300 Meter lange Ölspur hat ein Tanksattelzug auf der Autobahn 7 in Franken hinterlassen, was für Behinderungen und einen Stau gesorgt hat. Der Motor des mit Orangensaft beladenen Gefährts war während der Fahrt geplatzt.

Zwischen 13 und 15 Uhr kam es am Mittwoch auf der Autobahn 7, nahe der Anschlussstelle Dinkelsbühl-Fichtenau, zu Behinderungen und einem Stau, berichtet die Verkehrspolizei Ansbach. Die Einsatzkräfte waren gegen gegen 12.55 Uhr gerufen worden, weil ein mehrere Verkehrsteilnehmer von einem Sattelzug berichteten, der "Öl in größerer Menge verlieren soll".

Die Ölspur war dann auch etwa 300 Meter lang, heißt es im Bericht der Polizei. Ausgelaufen war das Öl aus einem Tanksattelzug, der mit Orangensaft beladen war. Der 34 Jahre alte Fahrer erklärte den Polizisten, dass der Motor der Zugmaschine kurz vor der Autobahn-Ausfahrt geplatzt sei.

Mann sammelt Metallteile ein

Der Fahrer habe Metallteile, die auf der Fahrbahn lagen, bereits selbst beiseite geschafft. Da die größere Menge Öl abgebunden werden musste, wurden Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Fichtenau herbeigerufen. Diese sicherten auch die Gefahrstelle ab. Die Autobahnmeisterei Heidenheim übernahm dann und reinigte die Fahrbahn der A7.

Ein Abschlepper bugsierte den Sattelzug dann von der Autobahn, wobei laut es Polizeiangaben bis zum Abschluss der Maßnahmen gegen 15 Uhr in dem Streckenabschnitt zu Beeinträchtigungen des Verkehrsflusses kam.

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