Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr

Streik-Chaos am Montag: So stark ist der Landkreis Ansbach betroffen?

Anna Käfer

Redaktion Bayern und Region

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24.3.2023, 13:03 Uhr
Das Landratsamt Ansbach rechnet mit Beeinträchtigungen der S-Bahn- und RE-Verbindungen (Symbolbild). 

© Daniel Karmann, NN Das Landratsamt Ansbach rechnet mit Beeinträchtigungen der S-Bahn- und RE-Verbindungen (Symbolbild). 

Wer am Streiktag mit dem Bus durch Ansbach fahren möchte, hat Glück. "Im Landkreis Ansbach sind ausnahmslos private Unternehmen beauftragt, die nicht bestreikt werden. Daher ist hier ein fahrplanmäßiger Betrieb zu erwarten", teil das Landratsamt Ansbach in einer Pressemitteilung mit. Im Zugverkehr müssen Reisende sowie Pendlerinnen und Pendler hingegen mit starken Einschränkungen rechnen.

Das Landratsamt rechnet mit Beeinträchtigungen der S-Bahn- und RE-Verbindungen. Reisende sollen sich deshalb vor Antritt der Fahrt über mögliche Ausfälle informieren.

"Go Ahead"-Züge voraussichtlich nicht betroffen

Anders ist die Situation bei den Zügen des privaten Unternehmens "Go Ahead". Diese sind nicht vom Streik betroffen. Die Mitarbeitenden des Regionalverkehrsbetreibers wurden nicht zum Streik aufgerufen, weil für das dortige Personal ein anderer Tarifvertrag zur Anwendung kommt. Das Landratsamt kann dennoch keine Prognosen zu möglichen Beeinträchtigungen dieser Zugverbindungen geben, da Go Ahead die Infrastruktur der bestreikten Deutschen Bahn nutzt.

Der Fernverkehr wird zudem am Streiktag komplett eingestellt. Weitere Information zu aktuellen Entwicklungen erhalten Sie auf den Websites der Deutschen Bahn, von Go Ahead sowie des Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg (VGN).

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