Vorträge auch online abrufbar

Was tun bei Sodbrennen, Darmkrebs oder Arthrose? Fränkische Chefärzte geben Antworten

28.3.2022, 12:51 Uhr
Dr. Markus Sporkmann, Chefarzt und Orthopädie und Unfallchirurgie an der Klinik Dinkelsbühl, im OP.

© Foto: ANregiomed/Tyler Larkin Dr. Markus Sporkmann, Chefarzt und Orthopädie und Unfallchirurgie an der Klinik Dinkelsbühl, im OP.

Wie der ANregiomed-Klinikverbund mitteilt, stehen die Referenten aller Vorträge, die im April und Mai angeboten werden, den Zuhörerinnen und Zuhörern für individuelle Fragen und Diskussionen gerne zur Verfügung. Die Vorträge beginnen jeweils um 18.30 Uhr im Hotel-Brauhaus "Das Hürner" in Ansbach, die Veranstaltungen werden außerdem via Zoom übertragen.

Über eine Chatfunktion besteht die Möglichkeit, den Referenten von zuhause aus Fragen zu stellen, die unmittelbar beantwortet werden. Zugangsdaten sind über die ANregiomed-Homepage im Bereich "Veranstaltungen" erhältlich.

Was tun bei Sodbrennen?

Nach einem knappen halben Jahr "Pandemie-Pause" bietet der ANregiomed-Klinikverbund im April und Mai wieder die Gelegenheit, mit medizinischen Spezialisten persönlich ins Gespräch zu kommen. Vier Arztvorträge der "ANregio-med Gesundheitsakademie" finden im Hotel-Brauhaus "Das Hürner" in Ansbach statt, darüber hinaus ist die Teilnahme auch "online" möglich.

Die Reihe starten am Montag, 4. April, Dr. Thomas Leimbach, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie, und Dr. Martin Balog, Leitender Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Chirurgische Onkologie am Klinikum Ansbach. In ihrem Vortrag "Was tun bei Sodbrennen? Medikamente ‒ Operation?" erläutern die beiden Referenten die Ursachen dieses häufigen Beschwerdebildes und beschreiben die Behandlungsmöglichkeiten aus internistsicher und chirurgischer Sicht.

Wie kann Darmkrebs rechtzeitig erkannt werden?

Am Donnerstag, 28. April, dreht sich alles um das Thema Darmkrebs. Wie dieser entsteht und frühzeitig erkannt werden kann, erklärt zunächst Chefarzt Dr. Thomas Leimbach. Aber was ist zu tun, wenn tatsächlich ein Darmkrebs festgestellt wurde? Darüber berichtet im Anschluss Prof. Dr. med. Thomas Meyer, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Chirurgische Onkologie am Klinikum Ansbach.

Welche Voruntersuchungen sind notwendig? Wie werden die Operationen durchgeführt? In welchen Fällen reicht die Operation alleine nicht aus? Sichere und bewährte Verfahren der Endoprothetik beschreibt am Donnerstag, 12. Mai, Dr. med. Markus Sporkmann, Chefarzt und Orthopädie und Unfallchirurgie an der Klinik Dinkelsbühl. In Deutschland sind mehr als die Hälfte aller über 50-Jährigen an zumindest einem Gelenk von Arthrose betroffen und dadurch in ihrer Mobilität und Lebensqualität mehr oder weniger stark eingeschränkt. Wenn konservative Methoden wie Medikamente oder Physiotherapie ausgeschöpft sind, kann ein künstliches Gelenk die Chance auf ein neues Leben in Bewegung bieten. In seinem Vortrag "Wieder voll im Leben mit Gelenkersatz" berichtet der Experte aus seiner langjährigen Erfahrung als Operateur.

Wirkungsvolle Behandlung bei Nierenleiden

Mit dem Thema "Wie schütze ich meine Nieren?" beschäftigt sich am Montag, 30. Mai, Prof. Dr. Helga Frank, Sektionsleiterin Nephrologie und Dialyse am Klinikum Ansbach. Nierenerkrankungen bestehen oft lange Zeit, bevor beim Betroffenen Beschwerden auftreten. Die Referentin zeigt auf, wie sie trotzdem rechtzeitig erkannt und wirkungsvoll behandelt werden können.

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