Bamberg: Der "Baum der Hoffnung" steht wieder

29.11.2019, 07:29 Uhr
Bamberg: Der

© Frank Märzke

Seit nunmehr zwölf Jahren gehört der große Tannenbaum am Gabelmann mitten in der Bamberger Innenstadt fest zur Vorweihnachtszeit der Domstadt. Er dient nicht nur der weihnachtlichen Dekoration, sondern einem besonderen Zweck: Beim "Baum der Hoffnung" handelt es sich um ein Hilfsprojekt, dessen Erlös der Bamberger Tafel zugute kommt und welcher alljährlich ein Zeichen für Solidarität, Gemeinschaft und Nächstenliebe in den vorweihnachtlichen Tagen setzt. 

Eine gute Tat

Seit dem gestrigen Donnerstag, dem 28. November 2019, lädt der noch "leere" Weihnachtsbaum nun zum dreizehnten Mal dazu ein, eine kleine gute Tat zu vollbringen. An einem kleinen Stand am Gabelmann kann gegen eine Spende selbstgewählter Höhe (beginnend bei einem Euro) eine Weihnachtskugel erworben und anschließend selbst an den Baum gehängt werden. Bis zum Weihnachtstag verwandelt sich der Tannenbaum somit in einen reich geschmückten Weihnachtsbaum. Unterstützt wird die Weihnachtsaktion vom Rotary Club, dessen Mitglieder die Kugeln am Stand verkaufen. 

Die ersten Kugeln hängen schon

Bamberg: Der

© Frank Märzke

Zur Einweihung des diesjährigen Hoffnungsbaumes ließen es sich Oberbürgemeister Andreas Starke und Klaus Stieringer vom Stadtmarketing Bamberg nicht nehmen, die ersten Kugeln am Baum zu befestigen. "Der Baum der Hoffnung ist ein wertvolles und sichtbares Zeichen als Erinnerung gegen das Vergessen von Menschen, denen es zur Weihnachtszeit weniger gut geht", so Stieringer. Mehrere Kommunen haben die Idee bereits adaptiert und nach Bamberger Vorbild ebenfalls "Bäume der Hoffnung" aufgestellt.

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