Bamberger vertreiben Rechtsextreme mit Pfefferspray

BAMBERG - Eine Auseinandersetzung zwischen mehreren alkoholisierten Personen endete im Bamberger Industriegebiet am Donnerstagabend mit Augenreizungen. Zuvor hatten zwei Rechtsextreme eine Gruppe Studenten aufgemischt.

Am Donnerstagabend waren im Bamberger Industriegebiet ein 19-Jähriger, ein 23-Jähriger und ihre ebenfalls 19-jährige Begleitung unterwegs. In der Austraße trafen die drei auf eine Gruppe junger Studenten.

Es entwickelte sich rasch ein Wortgefecht, in dem der 23-Jährige aus dem Landkreis Forchheim eine verfassungsfeindliche Parole äußerte, die er mit einem Hitlergruß unterstrich.

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Auch sein jüngerer Begleiter aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt gab seine rechte Gesinnung kund, indem er ein auf seine Haut tätowiertes, verfassungswidriges Kennzeichen bewusst öffentlich zeigte. Als der 19-Jährige versuchte, einem 21-jährigen Bamberger Studenten ins Gesicht zu schlagen, sprühte ein Unbekannter dem Rechtsextremisten Pfefferspray in die Augen.

Die beiden Angreifer erlitten Augenreizungen und wurden ins Krankenhaus gebracht. Das Fachkommissariat der Bamberger Kripo hat die Ermittlungen übernommen.