Corona in Bamberg: Mehr Impfdosen für Erstimpfungen

Bamberg - Mehr Erstimpfungen und Impftermine der Universität sollen das Impftempo in der Region Bamberg beschleunigen. Zudem ändert sich das Test-Angebot.

Während im Juni vor allem Zweitimpfungen an der Reihe waren, sind im Juli überwiegend Erstimpfungen im Bamberger Impfzentrum geplant. Auf Nachfrage teilt das Landratsamt Bamberg mit, dass 80 bis 90 Prozent der etwa 7000 Impfdosen pro Woche für Erstimpfungen vorgesehen sind. Aus diesem Grund weist die Stadt Bamberg in einer Mitteilung darauf hin, dass Impfwillige über das Internet mit wenigen Klicks einen Impftermin vereinbaren können.

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Isabella Dietel-Curtis, Leiterin des Impfzentrums in Bamberg, betont in einem Interview mit der Stadt Bamberg, dass seit dem 2. Juli 2021 keine Priorisierung mehr besteht. Trotzdem sollen zunächst alle noch nicht Geimpften aus den Priorisierungsgruppen 2 und 3 einen Termin erhalten. Bei allen anderen verlaufe die Zuteilung chronologisch nach Anmeldedaten. Nach den Angaben von Dietel-Curtis kommen im Bamberger Impfzentrum ausschließlich die Impfstoffe von BioNTech und Moderna zum Einsatz.

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Impfungen der Universität

Die Universität Bamberg bietet seit gestern Impftermine für Beschäftigte und Studierende an. Ab dem 14. Juli soll mit etwa 3000 Dosen der Umfang des Impfangebots steigen. Die Impfungen finden im Bamberger Impfzentrum mit den Impfstoffen von Moderna und BioNTech statt.

Am 17., 18. und 19. Juli soll zudem die Möglichkeit bestehen, sich mit Johnson & Johnson impfen zu lassen. Bei diesem Vektorimpfstoff braucht es im Gegensatz zu den anderen Impfstoffen nur eine Impfung. Weitere Informationen dazu finden Sie auch auf der Seite der Universität.

PCR-Tests nur noch in Arztpraxen

Seit dem 1. Juli können Bürgerinnen und Bürger nicht mehr auf PCR-Tests in den Testzentren in Bamberg und Scheßlitz zurückgreifen. Dies gilt sowohl für die kostenlosen Wunschtestungen als auch für die Selbstzahlertests, wie das Landratsamt Bamberg mitteilt. Somit sind PCR-Tests nur noch in Arztpraxen möglich. Auf Nachfrage von nordbayern.de geht dieser Schritt auf zwei Gründe zurück: Zum einen habe die Nachfrage nach PCR-Tests erheblich nachgelassen, zum anderen laufe die Finanzierung durch den Freistaat aus.

Nach wie vor können sich Testwillige einem Antigen-Schnelltest unterziehen. Die Abstrichstelle in Scheßlitz (Oberend 32, ehemaliges Nettogebäude, linker Eingang), die zahlreichen Schnelltestzentren im Landkreis Bamberg, das Schnelltestzentrum in der Bamberger Promenadenstraße 6a sowie das Testzentrum am Sendelbach stehen dafür zur Verfügung. Die Öffnungszeiten finden Sie hier.