"Ernste Lage" in Bamberg: Vier Bildungseinrichtungen sind Corona-Hotspots

Bamberg - Der Samstag brachte auch in Bamberg hohe Infektionszahlen mit sich. Deshalb befürchten die Verantwortlichen in der Gesundheitsbehörde, dass die Corona-Ampel für sowohl die Stadt als auch den Landkreis bald auf rot springt.

"Das ist eine sehr ernste Lage", erklärt Landrat Johann Kalb, Leiter der Gesundheitsbehörde für die Stadt und den Landkreis Bamberg. "Wir sehen eine starke Dynamik des Infektionsgeschehens. Inzwischen sind mehrere Bildungseinrich-tungen betroffen. Mit jeder Steigerung der Neuinfektionen schränken wir uns stärker ein."

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Deshalb gilt auch weiterhin der dringende Appell, dass Anwohner ihre Kontakte einschränken und die Hygienemaßnahmen einhalten. So sollen Infektionsketten durchbrochen werden. Kalb befürchtet, dass seine Behörde zwangsläufig an seine Grenze komme, wenn die Corona-Zahlen weiter steigen sollten. Bereits seit März arbeiten die Mitarbeiter sieben Tage in der Woche, heißt es in einer Pressemitteilung. Auch wenn das Team mittlerweile "personell enorm verstärkt" worden sei, so habe es derzeit dennoch alle Hände damit zu tun, die Kontakte der Positiv-Getesteten nachzuverfolgen.

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12 neue Infektionen für die Stadt und 15 für den Landkreis wurden am Samstag im Landratsamt Bamberg verzeichnet. Besonders prekär: Auch vier Erziehungs- und Bildungseinrichtungen sind betroffen. Allein dafür mussten rund 100 Kontaktpersonen ausfindig gemacht, in Quarantäne geschickt und getestet werden.

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Auf der Homepage www.landkreis-bamberg.de finden Sie alle weiteren Information zur Corona-Ampel und den dazugehörigen Maßnahmen.