Fridays for Future geht in Bamberg auf die Straße

23.7.2021, 21:40 Uhr
Rund 300 Menschen protestierten in Bamberg auf der Demonstration von Fridays For Future für konsequenteren Klimaschutz.
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Rund 300 Menschen protestierten in Bamberg auf der Demonstration von Fridays For Future für konsequenteren Klimaschutz. © Felix Schwarz

Es ist erst die zweite Veranstaltung der Klimaschutzbewegung in Bamberg in diesem Jahr, normalerweise findet einmal im Monat eine Demo statt. Der Grund: Die Corona-Pandemie bremste die Aktivistinnen und Aktivisten aus.
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Es ist erst die zweite Veranstaltung der Klimaschutzbewegung in Bamberg in diesem Jahr, normalerweise findet einmal im Monat eine Demo statt. Der Grund: Die Corona-Pandemie bremste die Aktivistinnen und Aktivisten aus. © Felix Schwarz

"Es war für uns in der Pandemie nicht einfach. Durch die Lockdowns haben viele die Lust verloren, sich zu engagieren", sagt Kim Becker, die im Organisationsteam von Fridays for Future in Bamberg aktiv ist. Deshalb sei es nun wichtig, wieder mehr Unterstützung zu erhalten.
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"Es war für uns in der Pandemie nicht einfach. Durch die Lockdowns haben viele die Lust verloren, sich zu engagieren", sagt Kim Becker, die im Organisationsteam von Fridays for Future in Bamberg aktiv ist. Deshalb sei es nun wichtig, wieder mehr Unterstützung zu erhalten. © Felix Schwarz

Die 23-jährige Becker zeigt sich mit den Klimaschutzplänen der Bundesregierung alles andere als zufrieden: "Das reicht nicht, um das 1,5-Grad-Ziel einzuhalten."
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Die 23-jährige Becker zeigt sich mit den Klimaschutzplänen der Bundesregierung alles andere als zufrieden: "Das reicht nicht, um das 1,5-Grad-Ziel einzuhalten." © Felix Schwarz

Was bedeutet das 1,5-Grad-Ziel? Es ist das Ziel, den menschengemachten globalen Temperaturanstieg durch den Treibhauseffekt auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Dabei wird vom Beginn der Industrialisierung um 1850 bis zum Jahr 2100 gerechnet.
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Was bedeutet das 1,5-Grad-Ziel? Es ist das Ziel, den menschengemachten globalen Temperaturanstieg durch den Treibhauseffekt auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Dabei wird vom Beginn der Industrialisierung um 1850 bis zum Jahr 2100 gerechnet. © Felix Schwarz

2015 unterschrieben 197 Länder, darunter auch Deutschland, das Pariser Klimaabkommen: Darin verständigten sich die Vertragsparteien auf die Beschränkung des Anstiegs der weltweiten Durchschnittstemperatur unter 1,5°C bzw. 2°C gegenüber vorindustriellen Werten.
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2015 unterschrieben 197 Länder, darunter auch Deutschland, das Pariser Klimaabkommen: Darin verständigten sich die Vertragsparteien auf die Beschränkung des Anstiegs der weltweiten Durchschnittstemperatur unter 1,5°C bzw. 2°C gegenüber vorindustriellen Werten. © Felix Schwarz

Fridays for Future kritisiert, dass die Länder mit ihren aktuellen Plänen das 1,5-Grad-Ziel verfehlen würden.
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Fridays for Future kritisiert, dass die Länder mit ihren aktuellen Plänen das 1,5-Grad-Ziel verfehlen würden. © Felix Schwarz

Für Deutschland fordert die Bewegung, den Nettoausstoß von Treibhausgasen bis 2035 auf Null zu bringen, den Kohleausstieg bis 2030 und 100 Prozent erneuerbare Energien bis 2035.
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Für Deutschland fordert die Bewegung, den Nettoausstoß von Treibhausgasen bis 2035 auf Null zu bringen, den Kohleausstieg bis 2030 und 100 Prozent erneuerbare Energien bis 2035. © Felix Schwarz

Die Organisation Seebrücke setzt sich für eine menschenwürdige Migrationspolitik ein. Auf der Demo von Fridays for Future wiesen die Aktivistinnen und Aktivisten darauf hin, dass konsequenter Klimaschutz dazu führe, dass Menschen nicht ihre Heimat verlassen müssten.
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Die Organisation Seebrücke setzt sich für eine menschenwürdige Migrationspolitik ein. Auf der Demo von Fridays for Future wiesen die Aktivistinnen und Aktivisten darauf hin, dass konsequenter Klimaschutz dazu führe, dass Menschen nicht ihre Heimat verlassen müssten. © Felix Schwarz

Die Demonstration startete um 12.30 Uhr am Bahnhofsplatz. Nach dem Zug durch die Bamberger Innenstadt teilten sich die Protestierenden in zwei seperate Kundgebungen auf dem Heumarkt und dem Maxplatz auf, wo eine Samba-Gruppe für musikalische Unterstützung sorgte.
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Die Demonstration startete um 12.30 Uhr am Bahnhofsplatz. Nach dem Zug durch die Bamberger Innenstadt teilten sich die Protestierenden in zwei seperate Kundgebungen auf dem Heumarkt und dem Maxplatz auf, wo eine Samba-Gruppe für musikalische Unterstützung sorgte. © Felix Schwarz