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Platz für Welterbezentrum: Abbau der Sterzermühle in Bamberg

Platz für Welterbezentrum: Abbau der Sterzermühle in Bamberg

13 Bilder 18.10.2016, 20:08 Uhr

Nachdem sie jahrzehntelang einen Schandfleck im Herzen Bambergs darstellte, wird die Sterzermühle nun vorerst abgebaut. An gleicher Stelle soll ein Neubau entstehen, der die historischen Sandsteine integriert und dem Besucherzentrum Welterbe sowie einem Restaurant ab 2018 ein atmosphärisches Zuhause bietet.

Die Sterzermühle liegt nur einen Steinwurf entfernt vom Alten Brückenrathaus im Unteren Mühlenviertel in Bamberg.
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Die Sterzermühle liegt nur einen Steinwurf entfernt vom Alten Brückenrathaus im Unteren Mühlenviertel in Bamberg. © dpa

Seit nunmehr 71 Jahren ist die Ruine ohne Nutzen. Über die Jahre scheiterten zahlreiche Entwicklungskonzepte.
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Seit nunmehr 71 Jahren ist die Ruine ohne Nutzen. Über die Jahre scheiterten zahlreiche Entwicklungskonzepte. © Maximilian Hetzelein

Mitte 2015 legte der Münchner Investor Johannes Kraus in Zusammenarbeit mit dem Architekten Heinz Rosenberg einen tragfähigen Plan zur Umwandlung des Geländes vor.
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Mitte 2015 legte der Münchner Investor Johannes Kraus in Zusammenarbeit mit dem Architekten Heinz Rosenberg einen tragfähigen Plan zur Umwandlung des Geländes vor. © Maximilian Hetzelein

Auf der Regnitzinsel wird im Erdgeschoss ein Restaurant samt Freischankfläche über dem Wasser eröffnet. Im ersten OG soll ein rund 800.000 Euro teures Besucherzentrum Welterbe die Domstadt in die UNESCO-Familie einbetten und das Welterbe auf 120 Quadratmetern Ausstellungsfläche erlebbar machen.
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Auf der Regnitzinsel wird im Erdgeschoss ein Restaurant samt Freischankfläche über dem Wasser eröffnet. Im ersten OG soll ein rund 800.000 Euro teures Besucherzentrum Welterbe die Domstadt in die UNESCO-Familie einbetten und das Welterbe auf 120 Quadratmetern Ausstellungsfläche erlebbar machen. © Maximilian Hetzelein

Geht es nach Kraus, soll auch die Wasserkraft nutzbar gemacht werden, um per Turbine Ökostrom für mehrere hundert Bamberger Haushalte zu generieren.
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Geht es nach Kraus, soll auch die Wasserkraft nutzbar gemacht werden, um per Turbine Ökostrom für mehrere hundert Bamberger Haushalte zu generieren. © Maximilian Hetzelein

Da das wasserrechtliche Verfahren indes noch offen ist, wird mit den Bauvorbereitungen für den späteren Hochbau begonnen.
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Da das wasserrechtliche Verfahren indes noch offen ist, wird mit den Bauvorbereitungen für den späteren Hochbau begonnen. © Maximilian Hetzelein

Architekt Rosenberg plant, den Stumpf der Sterzermühle in den Neubau einzufügen.
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Architekt Rosenberg plant, den Stumpf der Sterzermühle in den Neubau einzufügen. © Frank Märzke

Aufgrund starker Rissbildung und Verformung der Außenschale fehlt jedoch die Sicherung für die Bauzeit.
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Aufgrund starker Rissbildung und Verformung der Außenschale fehlt jedoch die Sicherung für die Bauzeit. © Frank Märzke

Da die Sandsteine Planungsgrundlage sind, wurde die Fassade zunächst dokumentiert...
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Da die Sandsteine Planungsgrundlage sind, wurde die Fassade zunächst dokumentiert... © Frank Märzke

... und Stein für Stein abgebaut.
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... und Stein für Stein abgebaut. © Frank Märzke

Anfang 2017 soll der Startschuss für den Rohbau fallen, um die alte Kriegsruine aus der Stadtansicht zu tilgen.
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Anfang 2017 soll der Startschuss für den Rohbau fallen, um die alte Kriegsruine aus der Stadtansicht zu tilgen. © Frank Märzke

Die neuen Formen sollen sich sanft in das Ensemble des Viertels fügen.
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Die neuen Formen sollen sich sanft in das Ensemble des Viertels fügen. © Architekturbüro Heinz Rosenberg

Das Besucherzentrum Welterbe soll zum 25-jährigen Jubiläum der Titel-Verleihung 2018 eröffnet werden. Das Büro "h neun Berlin" erarbeitet derzeit dessen Konzept.
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Das Besucherzentrum Welterbe soll zum 25-jährigen Jubiläum der Titel-Verleihung 2018 eröffnet werden. Das Büro "h neun Berlin" erarbeitet derzeit dessen Konzept. © Stadt Bamberg

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