Fronleichnam wird in der Stadt Pegnitz ökumenisch gefeiert

Pegnitz - Die katholische Pfarrei Herz Jesu Pegnitz hat am Donnerstag das Fronleichnamsfest gefeiert. Nach einem feierlichen Gottesdienst folgte die Prozession, bei der die Monstranz mit dem Allerheiligsten von Pfarrer Norbert Förster durch die Straßen getragen wurde.

Der Prozessionsweg führte die Gläubigen auf traditioneller Route zunächst in den Wiesweiherpark zum ersten Altar, der von den Mitgliedern der Katholischen Arbeiter-Bewegung (KAB) Pegnitz errichtet worden war. Danach bewegte sich der Prozessionszug zum zweiten Altar vor der Marienkirche, der mit einem Blumenteppich geschmückt war.

An der Marienkirche wartete ein Blumenteppich auf die Gläubigen.   © Klaus Trenz, NN

Von dort aus zog man zur evangelischen Stadtpfarrkirche St. Bartholomäus wo man zusammen mit den evangelischen Christen und Dekan Markus Rausch betete, der die Fronleichnamsprozession von Anfang an begleitete. Weiter ging es zum dritten Altar mit Blumenteppich vor dem Neuen Rathaus.

Auf der Hauptstraße entlang führte der Weg zurück in die Herz-Jesu-Kirche zum vierten Altar. Auf dem Weg und an den Altären wurde die Prozession musikalisch von der Jugendbergmannskapelle Pegnitz sowie einem Projektchor unter Leitung von Peter Görl begleitet. Nach dem Abschluss in der Herz Jesu-Kirche waren alle zum gemütlichen Beisammensein im unteren Pfarrhof eingeladen. Der Zug wurde von der Feuerwehr Pegnitz abgesichert.

Pfarrer Norbert Förster trug die Monstranz unter dem Baldachin durch die Straßen von Pegnitz. © Klaus Trenz, NN