Bürgermeister will ganz Bamberg plastikfrei machen

BAMBERG - Einen Unverpackt-Laden gibt es schon in Bamberg, dazu in mehr als 30 Cafés, Bäckereien und Geschäften den "Bambecher", durch den Wegwerfgefäße durch Mehrwegbecher ersetzt werden. Nun möchte Oberbürgermeister Andreas Starke möglichst ganz Bamberg zur plastikfreien Stadt machen.

Eine erste konkrete Maßnahme wird sein, bei der Stadt Bamberg sowie ihren Tochtergesellschaften Glasflaschen und Gläser zwingend vorzuschreiben. Außerdem soll in jedem städtischen Rathausgebäude ein Trinkwasserspender installiert werden. Für öffentliche Veranstaltungen in Bamberg gibt es schon seit 1991 ein Mehrweggebot.

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Plastikfrei einkaufen: Das ist der Unverpackt-Laden in Bamberg

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In den kommenden Tagen wird der Oberbürgermeister zunächst Vertreter aus Handel, Wirtschaft und Gastronomie zu einem Gespräch einladen, um eine gemeinsame Vorgehensweise zu vereinbaren. "Diese Bereiche sind besonders plastikintensiv", sagte Starke. In einem öffentlichen Bürger-Workshop sollen zudem weitere Strategien zur Vermeidung und Minimierung von Plastik entwickelt werden. Zudem soll es eine neue städtische Einkaufstasche geben, um die Initiative noch mehr publik zu machen.

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Ein grüner Bürgermeister für Bamberg?

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Ziel von Starkes Initiative ist es, sinnlosen Plastikmüll in Bamberg zu reduzieren. "Unsere Bamberger Stadtverwaltung muss dabei eine Vorbildfunktion einnehmen", sagte Andreas Starke. Der Stadtrat wird sich am 25. September mit der Idee beschäftigen.

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