Corona und Freibäder: Wie ansteckend ist Wasser?

27.5.2020, 19:32 Uhr
Beim Schwimmen verschluckt man zwangsläufig auch mal Wasser.

© Rolf Vennenbernd, dpa Beim Schwimmen verschluckt man zwangsläufig auch mal Wasser.

Eine Übertragung des Coronavirus Sars-CoV-2 erfolgt nach derzeitigem Wissensstand vor allem über den direkten Kontakt zwischen Personen oder über kontaminierte Flächen. Die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung im Schwimmbad ist daher mit anderen Orten im öffentlichen Raum vergleichbar.


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Schwimmbeckenwasser wird in Deutschland entsprechend den allgemein anerkannten Regeln der Technik aufbereitet und desinfiziert. "Bei Bädern, die normgerecht gebaut und betrieben werden, kann davon ausgegangen werden, dass eine hygienisch einwandfreie Wasserbeschaffenheit erzielt wird und Viren, einschließlich Coronaviren, so keine Gefahr mehr darstellen", so das Umweltbundesamt.

Von Naturbädern geht - verglichen mit konventionell aufbereiteten Bädern - ein höheres Infektionsrisiko aus. Das Umweltbundesamt schätzt aber auch hier die Wahrscheinlichkeit, sich im Wasser anzustecken, als "unwahrscheinlich" ein.


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