Das bayerische Bio-Herz schlägt in der Metropolregion

18.3.2016, 19:47 Uhr

Im Freistaat gibt es gegenwärtig zwölf Öko-Modellregionen. Die jüngste im Bunde, der oberpfälzische Verbund Amberg-Sulzbach, bildet zusammen mit den Ökoregionen Nürnberg — neben der Großstadt gehören die Landkreise Nürnberger Land und Roth dazu — sowie der Landkreis Neumarkt so etwas wie das bayerische Bio-Herz. Sie sind unmittelbare Nachbarn. Jeder Einzelne hat unterschiedliche Ansätze, sie streben aber eine enge Kooperation an. Außerdem ist die Öko-Modellregion Nürnberg mit rund 700 000 Einwohnern die größte ihrer Art.

Die sogenannte Steinwald-Allianz im Süden des Fichtelgebirges gehört ebenso zu der Gesamtliste wie das Obere Werntal, Rhön-Grabfeld und der Waldsassengau im Nordwesten Bayerns. Hinzu kommen das Ilzer Land und der Waginger See-Rupertiwinkel im Osten sowie das Isental, das Miesbacher Oberland und das Oberallgäu im Süden.

Der Bund Naturschutz (BN) würdigte die spezielle Förderung all dieser Ökoregionen (www.oekomodellregionen.bayern) durch das Landwirtschaftsministerium mit Sitz in München als „wegweisenden Ansatz“.

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