Schnee und überfrierende Nässe: DWD warnt in Bayern vor Glätte

Nürnberg - Autofahrer sollten am Freitag Vorsicht auf Frankens Straßen walten lassen, der Deutsche Wetterdienst warnt vor Glatteisgefahr. Doch damit nicht genug: Am Wochenende überquert den Freistaat eine regelrechte Kaltfront.

Achtung Rutschgefahr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt am Samstag in ganz Bayern vor Glätte durch Schnee oder überfrierende Nässe. Auch in der Nacht zum Samstag müssen sich Autofahrer gebietsweise auf Glätte durch überfrierende Nässe oder örtlich gefrierenden Sprühregen einstellen.

Der Samstag an sich soll stark bewölkt sein, bei Temperaturen um die plus vier bis minus zwei Grad. Schnee soll erst einmal nur in Alpennähe fallen.

Frostige Nächte und Schnee im Anmarsch

Dann aber wird es auch in Franken knackig: "In der klaren Nacht zum Sonntag kühlt es kräftig ab auf -8 Grad", teilt Stefan Ochs, auch bekannt als Fränkischer Wetterochs mit. Tagsüber werden immerhin maximal null Grad erreicht.

Laut Meteorologe Jan Schenk von The Weather Channel steigt die Schneedecke am Wochenende vor allem in den Alpen und den Mittelgebirgen massiv an. "In den Alpen sehen wir, dass wir am nächsten Montag Schneehöhen bis zu einem Meter haben. Und das hatten wir lange nicht", betont Schenk. Am Montag zeigen Modelle seinen Angaben nach Sturmwinde an. In höheren Lage habe man damit sogar Schneesturmbedingungen. "Also bitte vorsichtig sein!", warnt der Experte.

Aber auch in der Region können am Montag erneut weiße Flocken fallen. "Die Frostgrenze liegt bei 450 Metern", erklärt der fränkische Wetterochs. Auch er erwartet starke Winde.