Erdkabel statt Freileitung: Route der Stromtrasse wird konkret

24.3.2019, 05:52 Uhr
Ursprünglich sollte die Stromautobahn überirdisch verlaufen. Mittlerweile jedoch soll sie unterirdisch verlaufen.

© Julian Stratenschulte/dpa Ursprünglich sollte die Stromautobahn überirdisch verlaufen. Mittlerweile jedoch soll sie unterirdisch verlaufen.

Wenn es keine technischen oder juristischen Hindernisse gibt, sollen die Kabel im Vorschlagskorridor (dunkelblaue Linie) verlegt werden. Falls dies nicht möglich ist, kommen als Alternativen die hellblauen Routen in Betracht.

Wenn es keine technischen oder juristischen Hindernisse gibt, sollen die Kabel im Vorschlagskorridor (dunkelblaue Linie) verlegt werden. Falls dies nicht möglich ist, kommen als Alternativen die hellblauen Routen in Betracht. © Tennet

Statt der geplanten Freileitung soll die Stromautobahn möglichst vollständig als Erdkabel im Boden verlegt werden. Zudem wurde der Endpunkt von Grundremmingen nach Landshut verlagert und der gesamte Verlauf nach Osten verschoben.

Wo genau die Trasse in Bayern verlaufen könnte, zeigt der Netzbetreiber Tennet nun mit seiner vertieften Planung, die er am 29. März bei der Bundesnetzagentur vorlegen wird – und schon jetzt öffentlich macht, um die betroffenen Gemeinden zu informieren.

Wenn es keine technischen oder juristischen Hindernisse gibt, sollen die Kabel im Vorschlagskorridor (dunkelblaue Linie) verlegt werden. Falls dies nicht möglich ist, kommen als Alternativen die hellblauen Routen in Betracht.

Die Bundesnetzagentur will den Verlauf des Korridors in der zweiten Jahreshälfte 2019 festlegen, ab 2025 soll die Leitung Strom aus Ostdeutschland nach Bayern bringen.

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