Kaum finanzielle Hilfe vom Staat

20 Windeln am Tag: Eltern von Sensations-Vierlingen brauchen Hilfe - und kritisieren Staat

Tobi Lang

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Sharon Chaffin

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21.9.2022, 10:40 Uhr
Die stolzen Eltern Nilgün und Kayhan Turan (vorne) mit ihren Vierlingen.

© Marie Graber/Uniklinikum Erlangen, NN Die stolzen Eltern Nilgün und Kayhan Turan (vorne) mit ihren Vierlingen.

"Es ist wunderschön", sagt Kayhan Turan im Gespräch mit unserer Redaktion. "Wir sehen, wie die Kleinen jeden Tag wachsen." Seit einigen Tagen ist der Pegnitzer Vater von gleich vier Kindern, die als kleine Sensation gelten. Schon in der 35. Schwangerschaftswoche kamen die Kinder zur Welt. Selbst für die erfahrenen Experten am Erlanger Uni-Klinikum, wo das Vierer-Gespann geboren wurde, war das "eher ungewöhnlich", sagen Ärzte.

Doch jetzt fühlen sich die Eltern vom Staat im Stich gelassen. Finanziell bekomme die Familie keine zusätzliche Hilfe, sagt Turan. Es sei in Deutschland egal, ob man ein Baby bekomme oder vier. Die Einnahmen der Familie haben sich durch die Elternzeit des Vaters drastisch reduziert. "Wir brauchen aber am Tag Minimum 20 Windeln." Dazu kommen noch viele weitere Ausgaben.

Wie es der Familie geht und was sie jetzt dringend benötigen, lesen Sie im Hintergrundartikel auf NN.de.