ATP-Challengerturnier 2019 in Eckental: Vor und hinter den Kulissen

29 Bilder 28.10.2019, 18:31 Uhr

Tennisspieler aus der ganzen Welt kommen ins fränkische Wimbledon: Eine Woche lang dreht sich im House of Sports in Eckental alles um das ATP-Challengerturnier. Mehr als 200 ehrenamtliche Helfer machen es möglich.

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Bereits zum 23. Mal findet im Eckentaler House of Sports das ATP-Challengerturnier statt. Diesmal: auf neuem Boden. © Klaus-Dieter Schreiter

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Das Turnier firmiert auch unter dem Namen "Internationale Deutsche Tennis-Hallenmeisterschaft". Der Modus in diesen Jahr: Ohne Qualifikation ging es sofort mit einem 64er-Hauptfeld los. Daniel Masur (im Bild) war gleich an Tag eins dran. © Klaus-Dieter Schreiter

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In den ersten Tagen geht es auf dem Court bereits um 10 Uhr los, hier spielt der Russe Evgeni Karlovskiy. © Klaus-Dieter Schreiter

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Auf zwei Courts wird im Einzel und im Doppel gespielt. Die Zuschauer haben von überall einen Blick darauf. © Klaus-Dieter Schreiter

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Damit alles passt, kontrollieren Vertreter der ATP und die Schiedsrichter noch einmal Feld und Netz vor Ort. © Klaus-Dieter Schreiter

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Während des tagsüber gemütlich zu geht auf den Rängen und man immer einen Platz bekommt, kann es abends schon enger werden. © Klaus-Dieter Schreiter

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Der Betrieb im Fitnessstudio des House of Sports geht übrigens auch während der Turnierwoche weiter. So treffen sich Tennisspieler und Sportler auch mal unter der Dusche. © Klaus-Dieter Schreiter

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Ganz wichtig beim Turnier sind die ehrenamtlichen Helfer, etwa 230 sind es in diesem Jahr. Darunter zum Beispiel die Ballkinder. © Klaus-Dieter Schreiter

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Sie arbeiten wie alle Helfer nach einem ausgeklügelten Schichtplan, um auf dem Feld immer hochkonzentriert zu sein. © Klaus-Dieter Schreiter

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Für das Wohl der Tennisspieler und Helfer sorgen Josefine Seifert (rechts) und Elke Brückl. © Klaus-Dieter Schreiter

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Während es auf den Courts rund geht, ist im Sponsorendorf genügend Platz für eine Pause. © Klaus-Dieter Schreiter

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Es gibt Gesundes - und auch weniger Gesundes. © Klaus-Dieter Schreiter

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Viele Spieler sind natürlich aus Deutschland, hier zum Beispiel Leopold Zima. © Klaus-Dieter Schreiter

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Jurij Radionav (im Bild) kommt aus Österreich. Doch es sind auch Spieler aus Australien, Südafrika oder den USA zu Gast in Eckental. © Klaus-Dieter Schreiter

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Oft holen die Spieler ihr Ticket für die Australian Open über Eckental. "Zwischen Position 200 und 50 in der Welt können dich die 80 Punkte, die man als Sieger von Eckental gewinnt, um teilweise 90 Plätze nach vorne katapultieren", erklärt Turnierdirektor Marcus Slany. "Das entscheidet, ob du in Melbourne durch die Qualifikation musst oder gleich im Hauptfeld gesetzt bist." © Klaus-Dieter Schreiter

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Damit sich die Spieler in Eckental wohlfühlen, kümmern sich Helfer rund um die Uhr um sie. © Klaus-Dieter Schreiter

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Kin Sittl (stehend) und Manuel Seitz vom Physio-Point bearbeiten hier gerade Harris Lloyd. © Klaus-Dieter Schreiter

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In der Players Lounge kommen die Spieler an, warten bis sie auf den Court dürfen oder auf ihr Bus-Shuttle. © Klaus-Dieter Schreiter

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Für Verpflegung jedenfalls ist gesorgt. Verdursten wird keiner hier. Insgesamt wurden 8000 Flaschen Mineralwasser angeliefert. © Klaus-Dieter Schreiter

Zuschauer dürfen nicht eintreten, die Spieler sollen hier einen Rückzugsort haben.

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Die Helfer in der Players Lounge sind auch erste Ansprechpartner für die Sportler. Nina Endlinger (rechts) und Julia Mackowiak helfen ihnen bei allen Fragen weiter. © Klaus-Dieter Schreiter

Die Finalspiele in Einzel und Doppel finden dann am Sonntag (3. November) ab 12 Uhr statt.

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Während der Turnierwoche kommen auch viele Sponsoren zusammen. Die VIP-Gäste haben einen eigenen Bereich. © Klaus-Dieter Schreiter

Sara Biknierska (rechts) und Antonia Krüger betreuen die Gäste.

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Damit ein Turnier wie dieses stattfinden kann, braucht es viele Sponsoren. 128 sind es in Eckental. Viele präsentieren ihre Produkte auch im House of Sports. © Klaus-Dieter Schreiter

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"350.000 Euro kostet das Turnier in diesem Jahr", sagt Slany. "Wir suchen weiter nach einem neuen Titel- und Hauptsponsor, der zu der Veranstaltung passt." © Klaus-Dieter Schreiter

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Eine wichtige Stütze ist auch der vor einem Jahr gegründete Förderkreis aus privaten Unterstützern. © Klaus-Dieter Schreiter

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Das ATP-Challengerturnier in Eckental hat bereits Tradition. Viel über die 23-jährige Geschichte erfährt man in einem kleinen Museum vor Ort, das Markus Giegold vorbereitet hat. Der Sport-Unternehmer hat das Tennisturnier in Eckental ins Leben gerufen und jahrelang voran gebracht. Vor elf Jahren übergab er die Turnierleitung. © Klaus-Dieter Schreiter

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Was es bedeutet, ein ATP-Challengerturnier zu organisieren, erzählen Marcus Slany und Markus Giegold auch im Lokalsportcast, dem Sport-Podcast der Erlanger Nachrichten. Dabei geht es um die 230 ehrenamtlichen Helfer, fünf sind im Hause Slany untergebracht. Um Gemeinschaftssinn, Ehrgeiz und Geld, VIP-Gäste, Wasserpfützen und andere Pannen. Sogar die offizielle Eckental-Hymne ist mit drin. © Klaus-Dieter Schreiter

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