"Sehr zufrieden"

Bäcker aus dem Raum Erlangen überraschten das Deutsche Brotinstitut

Klaus-Dieter Schreiter

4.4.2022, 11:45 Uhr
Zertifikate und Goldmedaillen gab es von Prüfer Manfred Stiefel (3.v.r.) für die Bäcker (v.l.) Christian Polster, Obermeister Jochen Meyer, Andreas Böhm, Ralf Seifert (Pickelmann) und Walter Dunker (Der Beck).

© Klaus-Dieter Schreiter Zertifikate und Goldmedaillen gab es von Prüfer Manfred Stiefel (3.v.r.) für die Bäcker (v.l.) Christian Polster, Obermeister Jochen Meyer, Andreas Böhm, Ralf Seifert (Pickelmann) und Walter Dunker (Der Beck).

So viele Proben habe er nur selten bei einer Prüfung zu begutachten, und so viele gute Ergebnisse habe er auch nicht immer, freute sich Prüfer Manfred Stiefel, der extra aus Konstanz angereist war. Form und Aussehen prüfte er, die Oberfläche und die Kruste, die Krumenbildung sowie Struktur und Elastizität. Natürlich spielten auch Geruch und Geschmack der Backwaren eine wichtige Rolle.

19 der eingereichten 37 Brote und vier der zwölf eingereichten Brötchen wurden mit „sehr gut“ bewertet. Drei Bäcker hatten zudem zehn verschiedene Gebäckarten vorgestellt, von denen sieben das Prädikat „sehr gut“ erhielten.

Tipps zur Verbesserung

In diesem Jahr hatten allerdings nur sieben der 35 Innungs-Bäckereien an der Prüfung teilgenommen, alle aber hatten mehrere Produkte eingereicht. Das waren die Bäckerei Böhm aus Uttenreuth, die Bäckerei Pickelmann (Bubenreuth), die Erlanger Bäckerei-Konditorei Hezel, die Bäckerei-Konditorei Polster (Herzogenaurach), Brezen Meyer (Erlangen), Der Beck (Erlangen) und der Kalchreuther Bäcker Wiehgärtner.

Für die, die nicht auf 100 Punkte kamen, hatte Prüfer Stiefel gute Ratschläge dabei, damit sie beim nächsten Mal auch ein „sehr gut“ bekommen. 25 bekamen im Übrigen die Benotung „gut“. Das seien aber immer noch qualitativ hochwertige Brote, Brötchen und Gebäck, es seien vor allem Schönheitsfehler, die zu der etwas niedrigeren Bewertung geführt hätten, sagte der Prüfer.

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