Bäume ade: Nachverdichtung in Erlangen

9.2.2018, 17:16 Uhr
Die GBW will Wohnungen schaffen, ein Thema, das sich in Erlangen bereits seit mehreren Jahren hinzieht.
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Die GBW will Wohnungen schaffen, ein Thema, das sich in Erlangen bereits seit mehreren Jahren hinzieht. © Harald Sippel

Auch die Fläche bei den bestehenden Wohneinheiten an Nürnberger und Hans-Geiger-Straße waren im Gespräch.
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Auch die Fläche bei den bestehenden Wohneinheiten an Nürnberger und Hans-Geiger-Straße waren im Gespräch. © Harald Sippel

Im Februar 2017 wurden im Wohnquartier zwischen Paul-Gossen-Straße und Nürnberger Straße auf dem Areal der GBW 39 geschützte Bäume gefällt.
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Im Februar 2017 wurden im Wohnquartier zwischen Paul-Gossen-Straße und Nürnberger Straße auf dem Areal der GBW 39 geschützte Bäume gefällt. © Harald Sippel

So sollte Platz entstehen für neue Wohnungen.
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So sollte Platz entstehen für neue Wohnungen. © Harald Sippel

Für die Bäume gab es keinen Platz mehr.
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Für die Bäume gab es keinen Platz mehr. © Harald Sippel

Die Stämme lagen am Ende in Stapeln neben den bestehenden Häusern.
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Die Stämme lagen am Ende in Stapeln neben den bestehenden Häusern. © Harald Sippel

Zeitgleich fanden sich eine Reihe von Prostestierenden ein, die die Nachverdichtungsmaßnahmen ablehnten.
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Zeitgleich fanden sich eine Reihe von Prostestierenden ein, die die Nachverdichtungsmaßnahmen ablehnten. © Harald Sippel

m Zuge dieser Maßnahmen untersucht der Münchner Landschaftsarchitekt Mathias Schwahn Nistmöglichkeiten für Fledermäuse und Spechte. Geeignete, "tote" Bäume wurden in einer Höhe von etwa 6 Metern und höher gekappt und anschließend ausgegraben und an anderer Stelle als Nistbaum für Vögel wieder eingegraben. Dann bestimmte er die Stellen für Nistkästen für Stare und andere Vögel, die von Arbeitern dann aufgehängt wurden.
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m Zuge dieser Maßnahmen untersucht der Münchner Landschaftsarchitekt Mathias Schwahn Nistmöglichkeiten für Fledermäuse und Spechte. Geeignete, "tote" Bäume wurden in einer Höhe von etwa 6 Metern und höher gekappt und anschließend ausgegraben und an anderer Stelle als Nistbaum für Vögel wieder eingegraben. Dann bestimmte er die Stellen für Nistkästen für Stare und andere Vögel, die von Arbeitern dann aufgehängt wurden. © Harald Sippel

Im Areal zwischen Jaminer Straße und Paul-Gossen-Strasse ist im Februar 2018 zu beobachten, welche Kollateralschäden die derzeitige Nachverdichtung für die Bewohner der GBW-Häuser mit sich bringt.
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Im Areal zwischen Jaminer Straße und Paul-Gossen-Strasse ist im Februar 2018 zu beobachten, welche Kollateralschäden die derzeitige Nachverdichtung für die Bewohner der GBW-Häuser mit sich bringt. © Harald Sippel

Zwischen den Häusern wurden nahezu alle Bäume gefällt, damit dann neue quadratische Wohnblocks hochgezogen werden können, wie derzeit schon östlich der Wehneltstraße zu beobachten. Massive Baumfällungen sind auch im Gange von der Hans-Geiger-Straße bis hin zur Nürnberger Straße.
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Zwischen den Häusern wurden nahezu alle Bäume gefällt, damit dann neue quadratische Wohnblocks hochgezogen werden können, wie derzeit schon östlich der Wehneltstraße zu beobachten. Massive Baumfällungen sind auch im Gange von der Hans-Geiger-Straße bis hin zur Nürnberger Straße. © Harald Sippel

Das ist auch schon östlich der Wehneltstraße zu beobachten.
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Das ist auch schon östlich der Wehneltstraße zu beobachten. © Harald Sippel

Was auch überall ins Auge sticht: die Baumstämme.
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Was auch überall ins Auge sticht: die Baumstämme. © Harald Sippel

Die ÖDP verlangt nun Aufklärung.
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Die ÖDP verlangt nun Aufklärung. © Harald Sippel