Baustellen in Erlangen: Die Stadt investiert in Straßen

17.2.2019, 18:52 Uhr
Baustellen in Erlangen: Die Stadt investiert in Straßen

© Foto: Harald Sippel

Die Stadt Erlangen investiert unter anderem für Straßen- und Fahrbahndeckenerneuerungen, Brückensanierungen und -erneuerungen sowie eine weitere Ausstattung von Beleuchtungsanlagen mit energiesparenderer LED-Technik mehr als 8,8 Millionen Euro. Die Maßnahmen sind (fast) über das gesamte Stadtgebiet verteilt. "Bei unseren Maßnahmen wird kein Stadtteil bevorzugt oder benachteiligt", sagte daher auch der Erlanger Planungs- und Baureferent Josef Weber bei der Vorstellung der Pläne. Die Maßnahmen sind notwendig, da die betroffenen Straßen, Wege und Brücken sich laut Weber in einem "bedenklichen Zustand" befinden.

Eine der größten Maßnahmen ist die Fahrbahndeckenerneuerung im Kreuzungsbereich Möhrendorfer Straße/Sankt Johann. "Die Bauarbeiten an der stark befahrenen Straße sind wegen Straßenschäden und des Gesamtzustands dringend nötig", erläuterte Weber. Die Bauarbeiten dauern von 18. März bis 26. April. Während der Maßnahme kommt es zu Verkehrsbehinderungen, doch diese sollen, so Weber, möglichst gering gehalten werden. So wird unter anderem für Fußgänger eine provisorische Lichtsignalanlage errichtet. Die Einmündung Möhrendorfer Straße hingegen muss im kreuzungsnahen Bereich vollgesperrt werden. Umleitungen werden ausgeschildert.

Anlieger sollen rechtzeitig informiert werden

Ebenfalls ab Mitte März stehen im Bereich der Straßenerneuerungen der Ausbau der Günther-Scharowsky-Straße sowie der Ausbau der Kreuzung Frauenauracher-/Gundstraße auf der Liste. Sie dauern voraussichtlich bis Dezember. Von Mai bis November ist die Memelstraße an der Reihe. Zwischen März und Juni wird zudem der Membacher Steg über den Main-Donau-Kanal saniert.

Neben den bereits terminierten Maßnahmen sieht der Sanierungsplan der Verkehrsinfrastruktur im Lauf des Jahres noch etliche weitere Fahrbahndeckenerneuerungen vor, zum Beispiel in der Schuh-, Wenzel- oder Fürther Straße. Noch gibt es dafür keine genauen Termine, doch Anlieger werden rechtzeitig vor Beginn der Bauarbeiten informiert.

Ganz ohne Unannehmlichkeiten werde es in den kommenden Monaten nicht gehen, betonte Baureferent Weber. Deshalb bittet er bereits jetzt bei der Bevölkerung um Verständnis und Nachsicht: "Wir werden die Bevölkerung natürlich immer zeitnah über Sperrungen und Umleitungen informieren."

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