Bernhard Nuss: "Mir ist es egal, ob ich Letzter werde"

5.8.2019, 20:20 Uhr
Bernhard Nuss (r.) möchte sicher durchs Ziel kommen. Die Platzierung ist ihm dabei egal.

© Foto: privat Bernhard Nuss (r.) möchte sicher durchs Ziel kommen. Die Platzierung ist ihm dabei egal.

Herr Nuss, warum tun sie sich das an?
Bernhard Nuss: Ich zeige, dass man auch mit 58 kein altes Eisen ist und jeder Sport treiben kann. Schließlich war ich mit 40 noch Couchpotato. Nachdem mir aber am Magen die Hauptschlagader geplatzt ist, habe ich mein Leben geändert. 2012 absolvierte ich dann meinen ersten Triathlon bei der Challange in Roth.

Warum 66 Ultratriathlons in einem Jahr?
Bernhard Nuss: Bis jetzt hält der Amerikaner Will Turner mit 60 Ironmen den Weltrekord. Da habe ich an die Route 66 gedacht und die Idee war geboren.


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Was verbindet den Eisernen Franken mit Erlangen?
Bernhard Nuss: Vor allem verbinde ich meine Gesundheit mit Erlangen, denn ich lasse mich hier regelmäßig vom Sportarzt durchchecken. Das Startup missionmed ist mein Partner.

Was steht als nächstes an?
Bernhard Nuss: Jetzt kommt der Double Deca Ultratriathlon vom 12. bis 31. August in Buchs/Schweiz. Das heißt: Pro Tag ein Ironmen. Es ist mir egal, ob ich dort Letzter werde. Hauptsache ich komme ins Ziel.

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