Bestzeit verpasst: SG Mittelfranken bei der EM in Russland

8.7.2019, 18:00 Uhr
Mit ihrer Leistung bei der EM nicht ganz zufrieden: Annalena Wagner.

© Ulrich Schuster Mit ihrer Leistung bei der EM nicht ganz zufrieden: Annalena Wagner.

Über 100 Meter Rücken musste sie sich allerdings im Halbfinale auf dem letzten Platz einordnen, verpasste die angestrebte neue persönliche Bestzeit in 1:04,34 Minuten.

Frau Wagner, wie fühlt sich die EM an?

Es ist krass, das alles mitzuerleben. Es gibt große Unterschiede zu den Deutschen Meisterschaften. Hier sind auch Fans und Zuschauer aus allen Ländern, die auf den Rängen anfeuern. Auch das eigene Team feuert mit an.

Im ersten EM-Wettkampf schwammen Sie die 50 Meter Rücken am Freitag in 29.88 Sekunden, im Vorlauf am Samstag über 100 Meter Rücken waren es 1:03.99 Minuten. Waren Sie zufrieden?

Ehrlich gesagt hatte ich mir mehr vorgenommen. Ich wollte über beide Strecken Bestzeit schwimmen. Über 50 Meter sind das aktuell 29.30 Sekunden. Die Aufregung war vor allem am Freitag sehr groß. Da habe ich es auch nicht ins Halbfinale geschafft. Samstagmorgen beim Vorlauf ging es mir nicht so gut, da war das Halbfinale ein Erfolg.

Wie äußert sich die Aufregung beim Schwimmen?

Während des Schwimmens ist man konzentriert. Es betrifft vor allem den Ablauf davor, den Einlauf zum Beispiel.

Ist das wie im Fernsehen bei Olympia?

Ja, genau. Man wird aufgerufen. Das ist schon anders als sonst.

 

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