Buckenhof: Jugendsozialarbeit an Schulen als "Erfolgsmodell"

18.11.2018, 15:00 Uhr
Buckenhof: Jugendsozialarbeit an Schulen als

© Klaus-Dieter Schreiter

"Der Anfang war nicht ganz leicht", stellte der der Vorstandsvorsitzende des Puckenhofs, Martin Leimert, rückblickend fest. In der Höchstadter Don-Bosco-Schule und der dortigen Ritter-von-Spix-Schule hatte man angefangen, die 400 Seiten Vorgaben des Bayerischen Sozialministeriums umzusetzen.

Heute beteiligen sich neun Schulen im Landkreis am JaS-Projekt, das von dem Diplom-Sozialpädagogen Thomas Krause geleitet wird. Der Anfang sei auch schwer gewesen, weil sich keine Schule als "Brennpunktschule" outen wollte, erinnert sich der Rektor der Ritter-von-Spix-Schule, Michael Ulbrich.

Die stellvertretende Landrätin Gabriele Klaußner gratulierte nicht nur, sie erzählte auch, dass sie zu den "Geburtshelfern" von JaS gehört habe, und erinnert sich: "Damals wurden die sozialen Probleme noch intern gelöst". Heute seien die Schulen viel offener, und es habe sich eine tolle Zusammenarbeit entwickelt.

In einem Film erzählten dann unter anderem Schülerinnen und Schüler von ihren Erfahrungen, und sie bestätigten, was Martin Leimert sagte: "JaS ist zu einem Erfolgsmodell geworden".

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