Busse gerieten in Erlangen aneinander

ERLANGEN - Wieder einmal hat sich gezeigt, dass die Goethestraße in Erlangen zu eng ist für die vielen Linienbusse ist: Nachdem zwei aneinander hängen geblieben waren, ging dort gar nichts mehr.

Kurz vor zehn Uhr am Montagmorgen war es passiert: Ein Umlandbus und ein Stadtbus hatten sich mit den Spiegeln verhakt, weil es in der Goethestraße recht eng zugeht. Die Verkehrssituation ist dort derzeit auch für Fahrradfahrer und Fußgänger besonders kritisch, weil die Fahrbahn auch noch durch eine Baustelle erheblich eingeengt ist. Wenn dann auch noch andere Fahrzeuge „ungünstig“ parken, wie am Montagmorgen – ein geparkter Kleinlastwagen ragte mit dem Heck in die Fahrbahn – dann ist die Straße zumindest für Busse nur noch schwer passierbar.

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Weil einige Sperrpfosten, die die Fahrbahn vom Gehweg trennen sollen, irgendwie abhandengekommen sind, können die Autos allerdings auf den Gehweg ausweichen, was sie auch gerne tun. Das aber wiederum ist für Fußgänger nicht ungefährlich. Das Ausweichen eines Busses auf den Gehweg hatte in diesem Fall aber offenbar nicht gereicht, er war trotzdem an einem entgegenkommenden hängen geblieben.

Trotz des nur geringen Sachschadens musste die Polizei diesen Verkehrsunfall aufnehmen. Darum standen die Busse dort so ungünstig, dass ein Durchkommen für den restlichen Verkehr nicht mehr möglich war.

Weil die Goethestraße dicht war, und es keine Ausweichmöglichkeit gibt, leitete ein Mitarbeiter der Stadtwerke die Linienbusse für kurze Zeit über den Frankenschnellweg um, bis alles geregelt war.