Das Porter Percussion Duo sorgte für viel Laune im Schlossgartenkonzert

ERLANGEN - Mit dem Porter Percussion Duo stand nun im Rahmen der Schlossgartenkonzerte-Reihe ein musikalischer Leckerbissen auf dem Programm, von dem sich zahlreiche Besucher vor der Orangerie begeistern ließen.

Die Schwestern Jessica und Vanessa Porter zeigen sich als Musikerinnen ebenso vielseitig wie ihr Instrumentarium: Von Klassik und Neuer Musik über Jazz bis zu Minimal Music reicht ihr Repertoire und dabei bedienen sie sich virtuos einer Fülle von Instrumenten wie Marimba, Vibraphon oder Gongs und Becken und verschiedener Trommeln.

Mühelos verstanden es die Schwestern, bei dem Konzert die kompositorischen Vorlagen ihrem Instrumentarium zu unterwerfen und neu zu interpretieren, deutlich beispielsweise bei Astor Piazzollas „Nightclub 1960“ , im Original für Flöte und Gitarre komponiert, oder Claude Debussys Klaviersuite „Clair de Lune“.

Zahlreiche Zuschauer ließen sich vor der Orangerie von den Marimba-Klängen verzaubern. © Harald Hofmann, NN

Ebenso wunderbar aber auch ihre Interpretationen moderner Schlaginstrumentkompositionen wie Matthias Schmitts „Ghanaia“, „Boo Bam Music“ von Robert Lloyd oder Keiko Abes „Memories of the Seashore“.

Am Sonntag, 7. August, endet die Schlossgartenkonzerte-Reihe, man kann sich nochmals begeistern lassen mit ukrainischem Folk Jazz von der Gruppe „Leléka“.

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