Geboren am 1. Januar

Der kleine Ben aus Effeltrich hatte es im Uniklinikum Erlangen am eiligsten

Markus Hörath

Erlanger Nachrichten

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2.1.2023, 18:00 Uhr
Das Neujahrsbaby im Universitätsklinikum Erlangen kam um genau 4.04 Uhr zur Welt. Der kleine Ben ist das erste Kind der stolzen Eltern Anja und Alexander Scholta aus Effeltrich.

© Universitätsklinikum, NN Das Neujahrsbaby im Universitätsklinikum Erlangen kam um genau 4.04 Uhr zur Welt. Der kleine Ben ist das erste Kind der stolzen Eltern Anja und Alexander Scholta aus Effeltrich.

Um genau 4.04 Uhr ist in der Neujahrsnacht in Erlangen das erste Baby des Jahres 2023 zur Welt gekommen. Der kleine Ben wurde in einem Kreißsaal des Universitätsklinikums geboren.

Eilig hatte er es aber offensichtlich nicht. Erst lange nach der Silvesterknallerei war es dann soweit: Um genau 4.04 Uhr erblickte der 4090 Gramm schwere Wonneproppen das Licht der Welt.

Insgesamt zog sich die Geburt aber über zirka 24 Stunden hin, wie Vater Alexander Scholta berichtet. Am Silvestertag waren seine Frau Anja gegen 5.30 von Effeltrich, dem Wohnort der Scholtas, ins Klinikum nach Erlangen gefahren, 23 Stunden später war der kleine Mann dann da. Die „heiße Phase“ der Geburt, berichtet der stolze Vater weiter, war zwischen kurz vor Mitternacht und eben dann 4.04 Uhr.

Renommierte Einrichtung

Warum das Paar nicht zur Entbindung ins Klinikum Forchheim, sondern nach Erlangen ging, erklärt Alexander Scholta so: "Weil es die renommierteste Frauenklinik weit und breit ist und auch ein Kinderkrankenhaus direkt angeschlossen ist. So ist man beruhigter, falls es doch zu Komplikationen kommen sollte. Wenn man ein solches Uni Klinikum direkt vor der Haustür hat, fällt die Wahl nicht schwer."

Sein besonderer Dank gilt an der Stelle den Hebammen Chiara, Laura und Irina sowie an Dr. Adriana Titzmann, stellvertretende Oberärztin an der Frauenklinik Erlangen. "Von ihnen und dem gesamten Team des Kreißsaals wurden wir perfekt betreut und haben uns super wohl gefühlt."

Wie es weiter heißt, sind Kind und Mutter wohlauf. Die Eltern freuen sich schon darauf, ihren Erstgeborenen bald ins heimische Effeltrich mitnehmen zu können.

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