Der Weg soll breiter werden

3.7.2019, 11:00 Uhr
Der Weg soll breiter werden

© Karl Heinz Wirth

In einer vorausgegangenen Sitzung wurde das Büro Müller aus Eckental beauftragt, für eine Umsetzung die Planung zu erstellen, die nun den Räten vorgestellt wurde. Eine Umsetzung, so Müller, gestalte sich aufgrund der unterschiedlichen Geländehöhen äußerst schwierig. Ebenso bereitet die unmittelbar an den Weg angrenzende Bebauung Schwierigkeiten.

Dennoch wollen die Räte am Ausbau des Weges festhalten und beauftragten den Planer mit den Ausschreibungen.

Das alte Löschfahrzeug der Feuerwehr Hetzles aus dem Jahr 1993 entspricht nach 26 Jahren nicht mehr dem heutigen Leistungsstandard sowie den Sicherheitsvorschriften, so Bürgermeister Franz Schmidtlein. In Rücksprache mit der Kreisfeuerwehrführung hat diese eine Ersatzbeschaffung für das alte Fahrzeug empfohlen. Der Kreisbrandrat hat in einer schriftlichen Stellungnahme die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs befürwortet.

Im Rahmen eines Förderprogramms wird die Anschaffung mit 73 500 Euro bezuschusst. Bei Beteiligung einer weiteren Gemeinde, die dasselbe Fahrzeug benötigt, würde sich bei einer interkommunalen Beschaffung der Förderbetrag um 7000 Euro erhöhen. Die Gesamtkosten für das Fahrzeug belaufen sich auf rund 300 000 Euro. "Der genaue Preis kann erst nach Ausschreibung genannt werden", erklärte Schmidtlein. Einstimmig beschlossen die Räte die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges in die Wege zu leiten.

Büro beauftragt

In den Gemeinderatssitzungen März und April wurden die Planungsleistungen für das Bauvorhaben Mittagsbetreuung an das Büro Rosbigalle vergeben. Für die Erstellung der Werkpläne, Ausschreibung und Vergaben sowie der Baubegleitung und -leitung ist es notwendig, weitere Planungsleistungen zu vergeben. Die Kosten der Leistungen belaufen sich auf etwa 7100 Euro, das Büro Rosbigalle bietet diese Planungsleistungen der Gemeinde zum Pauschalpreis von 3824 Euro an. Die Räte beauftragten das Büro Rosbigalle mit der Fortführung der notwendigen planungstechnischen Arbeiten.

Die gemeindlichen Straßen in Hetzles müssen regelmäßig unterhalten und saniert werden. Um den Straßenzustand und den Sanierungsaufwand darzustellen, ist es erforderlich, dies in einer Datenbank zu erfassen. 18 Kilometer Gemeindestraßen müssten nach diesen Kriterien untersucht werden. Hierfür liegt ein Angebot des TÜV Rheinland zum Preis von 5919 Euro den Räten vor.

Diese beauftragten nach eingehender Beratung den TÜV Rheinland mit der Erstellung eines Straßenzustands- und Erhaltungsmanagements für die Gemeindestraßen.

Mit Schreiben vom April 2019 bittet der Gesangverein Hetzles um einen Zuschuss für die Beschaffung von Notensätzen. Dem stimmten die Räte zu und bewilligten dem Gesangverein ein Förderung von 500 Euro. Ebenso stimmten die Räte dem Antrag zu, den ökumenischen Familienstützpunkt in Neunkirchen mit 400 Euro einmalig zu unterstützen. Bei den

Bauarbeiten im Bereich der Schule und des Kindergartens muss der angefallene überschüssige Boden über eine Deponie kostenintensiv entsorgt werden, teilte der Bürgermeister mit. Alternativ habe man die Möglichkeit, diesen Boden auf gemeindlichen Grundstücken wieder einzubringen.

Obstbäume müssen weichen

Die Gemeinde ist beim Hochbehälter im Besitz von zwei Grundstücken, wo man das Erdmaterial an der vorhandenen Böschung einmodellieren könnte. Einige Obstbäume müssten dazu gefällt werden und nach Bodenauffüllung durch Neuanpflanzungen ersetzt werden, so Schmidtlein. Für die Auffüllung ist eine Baugenehmigung notwendig, die in Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde erstellt werden soll. Der Rat stimmte der Bodenauffüllung zu.

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