Ein Sonntag wie gemacht für Bülbül Manusch
12.5.2019, 18:00 UhrSelbst die anfangs zaghafte Zahl von 600 Zuhörern im Halbrund der Orangerie wuchs in Windeseile auf deutlich mehr als 1000 Musikbegeisterte an, die zu den Melodien tanzten, mindestens aber mit den Füßen wippten.
Eingangs hatte Kulturreferentin Anke Steinert-Neuwirth den Reigen der diesjährigen Schlossgartenkonzerte für die Stadt eröffnet, wie jedes Jahr am Muttertag. Auch wenn viele Mütter an diesem Sonntag zum Essen ausgeführt würden, "habe ich doch ein Rezept mitgebracht", sagte sie: "Super-Musik mit hervorragenden Musikern, eine Stunde voll Freude und Entspannung, und das auch noch umsonst". Dieses Rezept funktioniert schon seit 43 Jahren, seit elf Jahren mit Unterstützung der Sparda-Bank. Deren Vorstandsmitglied Markus Lehnemann, freute sich, "dass wir hier dabei sein dürfen".
Dann durfte aber schnell Bülbül Manusch wieder ran und begeisterte das Publikum mit einer mazedonischen Ballade, die in einem wilden Tanz endete. Der Mix aus internationalen Volksliedern, in frischen Bearbeitungen durch die Gruppe, kam beim Erlanger Publikum bestens an. Bis August folgen weitere
sieben Konzerte im Schlossgarten.
dik
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