Erlanger Umweltwoche lockt mit vielen Attraktionen

20.7.2013, 00:00 Uhr
Erlanger Umweltwoche lockt mit vielen Attraktionen

© Böhner

Das Umweltamt der Stadt stellt zwei Ausstellungen im Rahmen der Umweltwoche, die am letzten Wochenende bereits angelaufen sind: Die Ausstellung „Stadt-Land-Fluss“ im Stadtmuseum Erlangen, und die Ausstellung „Wasser sichtbar machen“ im Botanischen Garten der Universität. Beide Ausstellungen beschäftigen sich mit Aspekten des Umwelt- und Ressourcenschutzes und sind zu den jeweiligen Öffnungszeiten des Stadtmuseums (Di., Mi., Fr. von 9 bis 17, Do. 9 bis 20 und Sa./So. 11 bis 17 Uhr) und des Botanischen Gartens (Mi. bis So. 12 bis 16 Uhr) zu sehen und eignen sich auch besonders für Schulklassen und Gruppen.

Am Samstag, 27. Juli, gibt es von 10 bis 16 Uhr auf dem Bohlenplatz einen Fahrradflohmarkt, bei dem es von „alten Hobel“ bis zur modernen Lichtanlage alles zu sehen und zu kaufen gibt. Anbieter von Rädern sollten sich vorher bei Joachim Kaluza, dem Ansprechpartner Radverkehr der Stadt (Tel. 862632 oder E-Mail: fahrradbeauftragter@stadt.erlangen.de) anmelden.

An diesem Tag gibt es auch eine von der Bürgerinitiative für eine Stadt-Umland-Bahn geführte Radtour entlang der südlichen StUB-Trasse geben. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Rathaus-Vorplatz, von dort aus geht es Richtung Tennenlohe.

Höhepunkt der Umweltwoche ist das Umweltfest am Schulzenttrum West am Freitag, 26. Juli. Dabei zeigen von 15 bis 18 Uhr Schülerinnen und Schuler der Hermann-Hedenus- Grund und -Mittelschule, der Realschule am Europakanal sowie des Albert-Schweitzer-Gymnasiums ihre Umwelt(schutz)projekte und geben Tipps zum sorgsamen Umgang mit der Umwelt, zeigen eine nachhaltige Lebensweise und die Schonung von Rohstoffen. Besucher sollten – es ist schließlich ein Umweltfest) mit dem Bus kommen (Linien 286, 287, 288 und 293).

Mehrere Gewinner

Im Rahmen des Nachmittags werden auch die Umweltpreise vergeben, die die Stadtwerke Erlangen in einer Gesamthöhe von 5000 Euro vergeben. Der Preis wird dieses Jahr gesplittet – es gibt also nicht einen, sondern mehrere Gewinner. Preisträger (mit je 1000 Euro Preisgeld) sind in diesem Jahr der Stadt-Land-Kindergarten in Kosbach mitt seinem Projekt „Selbstversorgung“, die Grundschule Dechsendorf mit ihrem Projekt „Wasser“ (mit dem Dechsendorfer Weiher als Untersuchungsgegenstand), das Albert-Schweitzer-Gymnasium mit seinem „Nachhaltigkeitsprojekt“ (Urban Gardening) und die Studentenvertretung der Universität, die eine eigene Ringvorlesung zum Thema Nachhaltigkeit organisiert hatte.

Zwei Zusatzpreise (je 500 Euro) gehgen an die Montessori-Schule für ein Hecken-Projekt und an die Staatliche Berufsschule, die erneut Umweltwochen (auch für andere Schulen) organisiert. Die achtköpfige Jury des Umweltpreises hatte aus zwölf Einreichungen auszuwählen, wobei auch die nicht berücksichtigten Projekte aller Ehren wert waren.

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