Geh- und Radwege: Hier wird in Erlangen erneuert

6.5.2021, 10:28 Uhr
Geh- und Radwege: Hier wird in Erlangen erneuert

© Klaus-Dieter Schreiter

Der Gehweg beidseitig der Nürnberger Straße zwischen Memelstraße und Südkreuzung ist in einem teilweise sehr schlechten Zustand. Das hatte nicht nur das Tiefbauamt selbst festgestellt, es hat auch schon Beschwerden von Bürgern gegeben. Da kleinteilige Ausbesserungen weder eine dauerhafte noch eine wirtschaftliche Lösung darstellen, habe die Verwaltung die ganzheitliche Sanierung dieser Gehwege beschlossen, heißt es aus dem Tiefbauamt. So wolle man den gesamten Abschnitt verkehrssicher machen und die Attraktivität weiter steigern.

Der Asphaltbelag auf den Wegen beidseitig der Nürnberger Straße wird darum auf einer Länge von rund 600 Metern und einer Breite von zwei Metern zunächst ausgebaut, und nach der Vorbereitung des Schotterplanums eine Asphalttragschicht sowie eine Asphaltdecke aufgebracht. Nach Abschluss der Asphaltierungsarbeiten werden auch noch die Bankette neu angelegt.

2400 Quadratmeter Gehweg

Laut Tiefbauamt werden so derzeit insgesamt rund 2400 Quadratmeter Gehweg erneuert. Die Arbeiten selbst sind in vier Bauabschnitte eingeteilt. Derzeit wird der zweite Bauabschnitt gebaut. Der dritte und vierte sind für Anfang bis Mitte Mai geplant.

Demnächst soll auch noch der Fuß- und Radweg auf der 980 Meter langen Strecke entlang der Gebbertstraße beidseitig zwischen Mozartstraße und Gleiwitzer Straße in gleicher Weise verkehrssicherer und attraktiver gemacht werden. Neben einer Gehwegbreite von rund zwei Metern wird der Radweg auf 1,62 Meter Breite mit rotem Pflaster neu hergestellt. Außerdem wird zwischen dem Radweg und der Bordsteinkante ein neuer Sicherheitsstreifen gebaut. Diese Arbeiten werden im Juni beginnen und sollen mindestens zwölf Wochen dauern.

Alle Arbeiten werden vom Team des Tiefbauamtes ausgeführt, das erst vor einigen Monaten die notwendigen Gerätschaften dafür bekommen hat, die genau auf die Bedürfnisse der engagierten Bautrupps zugeschnitten sind. Dazu gehören unter anderem eine 190 000 Euro teure Asphaltfräse, eine Walze und nicht zuletzt ein Asphaltfertiger samt Tieflader, was zusammen immerhin rund 200 000 Euro gekostet hat.

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