Glückliche Bauern: Solidarische Landwirtschaft in Erlangen

25.10.2020, 12:58 Uhr
Glückliche Bauern: Solidarische Landwirtschaft in Erlangen

© Harald Sippel

Frau Depner, was bedeutet Solidarische Landwirtschaft?

Die teilnehmenden Landwirte haben feste Abnehmer, genannt Ernteteiler, und erhalten einen monatlichen Betrag für ihre Produkte. Das Risiko von wetterabhängigen Ernteausfällen wird von der Gemeinschaft getragen.

 

Mit welchen Landwirten arbeitet der Verein zusammen?

Glückliche Bauern: Solidarische Landwirtschaft in Erlangen

© privat

Wir erhalten unser Gemüse vom Heidschnuckenhof in Weisendorf und von Biolandwirt Alfred Schaller aus Steudach. Bei uns gibt es aber nicht nur Gemüse. Mittlerweile beziehen wir auch Ziegenkäse vom Reimehof, Getreide und Fleisch vom Biohof Walz und Brot von der Bäckerei Mehl.

 

Wie erhalten die Vereinsmitglieder die Produkte?

Unser Depot liegt in der Luitpoldstraße 81 in Erlangen. Hierher bringen die Bauern einmal wöchentlich das erntefrische Gemüse. Über einen Safeschlüssel können die Ernteteiler ihren Anteil jederzeit abholen – ganz ohne Verpackung.

Warum lohnt sich ein Besuch der Ausstellung?

Wir zeigen Zusammenhänge zwischen Ernährungsweisen und deren Auswirkung auf Klima, Umwelt und Gesundheit. Am Donnerstag, 19. November, 18 Uhr, spricht Alfred Schaller über seine Erfahrungen mit der Solawi.

Die Ausstellung läuft von Samstag, 24. Oktober, bis Samstag, 21. November. Sie ist Mittwoch bis Freitag von 12 bis 19 Uhr und samstags von 12 bis 16 Uhr geöffnet. Für Schulklassen sind weitere Zeiten möglich. Weitere Informationen via Mail an info@nachhaltigkeit-trifft-altstadt.de

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