Von Franck bis Stanley

Herzogenaurach: Die "OrgelZeit" führt diesmal nach Westen

7.2.2023, 16:23 Uhr
Ein Instrument für fein verflochtene Töne: die neue Orgel in der Herzogenauracher Kirche.

© Matthias Kronau, NN Ein Instrument für fein verflochtene Töne: die neue Orgel in der Herzogenauracher Kirche.

Am Mittwoch, 15. Februar 2023 findet um 19.30 Uhr das nächste Konzert der Reihe „OrgelZeit“ statt. Der Blick geht diesmal „gen Westen“.

Dem Motto entsprechend wird Kantor Gerald Werke aus Frankreich von César Franck, Theodore Dubois und Jehan Alain präsentieren. Außerdem werden Kompositionen des Iren Charles Villiers Stanford und des Engländers John Stanley zu hören sein. Die reiche und vielfältige Orgelkultur unserer westlichen Nachbarn wird so an exemplarischen Werken gut nachvollziehbar. Aber auch Johann Sebastian Bach darf, wie immer, nicht fehlen.

In der Reihe OrgelZeit geht es einmal im Monat um interessante Themen rund um die Orgel: das Instrument, die Vielfalt der Orgelliteratur, Orgelkomponisten und einiges an Hintergrundinformationen mehr. Das Thema der diesjährigen Staffel ist die "Windrose". Die OrgelZeit ist als Gesprächskonzert konzipiert, das heißt, die Stücke werden in einem 15-minütigen Vortrag erläutert und anschließend gespielt.

Die neue, große Orgel in der Evangelischen Kirche Herzogenaurach der Firma Waltershausen/Thüringen mit ihren 33 Registern und insgesamt 1420 klingenden Pfeifen kann eine Vielfalt der Orgelliteratur hervorragend wiedergeben.

Wer sich für die unterschiedlichen musikalischen Themen interessiert, oder wer „einfach nur mal so unter der Woche“ eine Stunde bei wohltuenden Klängen innehalten will, ist bei freiem Eintritt herzlich eingeladen. Im Anschluss wird wieder in lockerer Runde zum Orgelwein eingeladen.



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