Hetze und Ausgrenzung in Heroldsberg verurteilt

27.5.2017, 16:00 Uhr
Hetze und Ausgrenzung in Heroldsberg verurteilt

© Georg Heck

Mehrere Mannschaftswagen der Polizei mit genügend Beamten bürgten für eine vorsorgliche, ausreichende Sicherung und Kanalisierung der Besucher beider Veranstaltungen.

Die beiden Eingänge zur AfD Veranstaltungs-Location waren deutlich mit Absperrband gekennzeichnet.

Mit dem Leitspruch "Menschenwürde = unantastbar" – "Wir sind dabei" hatte die "Aktion Courage Erlangen" zeitgleich zu einer Kundgebung auf dem P+R Parkplatz am Heroldsberger Bahnhof aufgerufen.

Bei der Gegendemonstration erfuhr die AfD eine einhellige Ablehnung der vielen Sprecher für ihre Thesen. Mit dem Kerngedanken "Demokratie braucht keine Alternative" hatten zehn Redner zu wichtigen Themen ihre demokratischen Standpunkte dargestellt und die "undemokratische" Position der AfD dagegengestellt.

In der Rednerliste waren in Reihenfolge auch die lokalen Spitzenpolitiker MdL Alexandra Hiersemann, MdB Martina Stamm-Fiebich und Vizelandrat Christian Pech (alle SPD). Sie vertraten unmissverständlich die demokratischen Standpunkte gegen Hass, Hetze und Ausgrenzung. Ja sie machten in ihren Ansprachen deutlich Werbung für den Zusammenhalt aller Bürger in unserem Land und in ganz Europa.

 

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