Auftakt an der FAU

Hoffen auf ein normales Uni-Semester

20.10.2021, 16:00 Uhr
Die Begrüßung der Erstsemester verläuft in Pandemiezeiten nicht als Massenveranstaltung in der Ladeshalle, sondern an mehreren Tagen, per stream und im Freien. So verteilten FAU Vizepräsident Prof. Friedrich Paulsen und Prof. Kathrin M. Möslein im Schlossgarten hinter dem Kollegienhaus FAU Taschen und ein Willkommensgetränk an die Erstsemester der FAU.

© Harald Sippel, NN Die Begrüßung der Erstsemester verläuft in Pandemiezeiten nicht als Massenveranstaltung in der Ladeshalle, sondern an mehreren Tagen, per stream und im Freien. So verteilten FAU Vizepräsident Prof. Friedrich Paulsen und Prof. Kathrin M. Möslein im Schlossgarten hinter dem Kollegienhaus FAU Taschen und ein Willkommensgetränk an die Erstsemester der FAU.

Schon von Weitem sind Stimmen zu hören. Auf der Wiese hinter dem Kollegienhaus war ordentlich was los. Mit Abstand aber doch in Gruppen stehen Menschen zusammen, unterhalten sich, lachen, freuen sich. Der Platz vor dem Kollegienhaus ist gefüllt mit Studierenden. Vor dem Gebäude sind Stände aufgebaut. Der Schlossgarten und die Friedrich-Alexander-Universität erwachen wieder zum Leben. Das Wintersemester 2021/22 läuft gerade wieder an. Viele neue Studierende haben den Weg an die FAU gefunden und beginnen in diesem Tagen nun ihr Studium.

Am gestrigen Dienstag war für viele dann der erste Tag und die Möglichkeit gekommen, sich gegenseitig und die Uni kennenzulernen. Trotz des regnerischen Wetters waren Viele gekommen. Beliebt war vor allem die Ausgabe der FAU-Taschen.

Erste persönliche Kontakte

Mal mehr, mal weniger bildete sich eine Schlange vor dem Stand. Für viele der erste persönliche Kontakt zur Uni. "Herzlich Willkommen", ruft ihnen eine freudige Stimme zu. Sie gehört Kathrin Möslein, Vizepräsidentin Outreach. Sie überreichte am Mittwoch Vormittag den neuen Studierenden eine der Plantaschen und ein Getränk.

Trotz Maske waren lächelnde Gesichter zu erkennen. "Es ist klasse", sagt Möslein. "Alle strahlen und freuen sich, dass es jetzt wieder ins Semester geht." Und für die glücklichen Erstsemester ist das ein Start in einen neuen Ausbildungsabschnitt.

Über 5100 Studierende haben sich bislang zum Wintersemester neu eingeschrieben. Einige von ihnen studieren aber beispielsweise am Standort Nürnberg. Auch wenn nicht alle gekommen waren, um sich eine der beliebten Taschen abzuholen, gelohnt hat es sich für die, die da waren, sichtlich allemal.

Die Stimmung ist ausgelassen

Die Stimmung ist ausgelassen. Die Vorfreude scheint groß zu sein. Es wird gekichert, erste Kontakte geknüpft und Eindrücke geteilt. Eine Gruppe junger Studentinnen steht zusammen. Sie studieren Zahnmedizin. Eine von ihnen ist Karolin Kinzel, für die das Studium nun beginnt. Sie ist auf Empfehlung ihres Chemielehrers an die FAU gekommen, der auch hier studiert hatte.

Das ist immer wieder von den Neuen zu hören: Erlangen, weil die Universität einen guten Ruf genießt. Auch Sayam Das weiß das. Er stammt aus Indien und ist auf die FAU durch die gute Reputation aufmerksam geworden. "Die FAU Erlangen liegt im 'medical valley' von Deutschland", sagt er. Auch er hat in seiner Zeit in Erlangen schon Anschluss gefunden, steht bei einer Gruppe Studierender und lächelt.

Sie sehen fröhlich aus. Vielleicht auch deshalb, weil wieder ein Stück normaler Studienalltag auf sie zukommt. Die offizielle Begrüßung für die neuen Gesichter fand bereits schon am Montag statt. Online präsentierten sich alle wichtigen Stellen der Universität und die Studierenden konnten auch schon erste Einblicke bekommen.

Vorfreude auf die Bergkirchweih

Digital zu Ihnen gesprochen hat auch Universitätspräsident Joachim Hornegger. Neben ihm waren Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus Königs, Fürths Stadtoberhaupt Thomas Jung und sein Erlanger Amtskollege Florian Janik dabei. Und irgendwann geht es für alle Studierenden dann wieder so richtig los. Zusammensein ohne Maske, Lernen ohne Einschränkungen. Und natürlich das gemeinsame Feiern.

Ein bisschen reinschnuppern durften manche Erstsemester schon.

Die ersten Clubs habe sie schon kennengelernt, sagt Karolin Kinzel. Florian Janik sagte am Montag: "Ich hoffe, in ein paar Monaten feiern wir wieder die Bergkirchweih."

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