Klimastreik von Fridays for Future geht online weiter

23.4.2020, 16:00 Uhr
Auf der Straße gemeinsam streiken ist in der Coronakrise aktuell verboten. Der Klimastreik soll daher online weitergehen.

© Edgar Pfrogner Auf der Straße gemeinsam streiken ist in der Coronakrise aktuell verboten. Der Klimastreik soll daher online weitergehen.

Die Handlungsempfehlungen sind: "Bastel ein Demoschild, Platziere das Schild gut sichtbar und poste es mit #NetzstreikFürsKlima oder lade es auf der FFF-Website hoch".



"Sowohl die Klimakrise als auch die Coronakrise lassen sich nicht national lösen. Wir brauchen bei beidem internationale Maßnahmen", sagt der Erlanger FFF-Aktivist Lennard Heimann. "Der Kampf gegen die Pandemie ist ein Sprint um Menschenleben zu retten, während der Kampf für Klimagerechtigkeit ein Marathon ist." In Erlangen gibt es die FFF-Initiative bereits seit mehr als einem Jahr.

Seit März haben die Klimaaktivisten ihre Aktivitäten wegen der Corona-Pandemie ins Internet verlegt. Der "Netzstreik" findet überwiegend in den Plattformen Instagram und Twitter unter den Hashtags #NetzstreikFürsklima und #FightEveryCrisis statt.

"Anstatt mit der Einführung von Autoprämien und der Förderung veralteter Energieträger krampfhaft an der Vergangenheit festzuhalten, müssen die Branchen der Zukunft gestärkt aus der Krise hervorgehen", fordert FFF.


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