Küchenbrand in Büchenbach: Feuerwehr verhinderte Schlimmeres

Erlangen - Weil es im Treppenhaus nach Rauch roch, und die Rauchwarnmelder piepten, haben Bewohner eines Wohnblocks an der Rhönstraße in Büchenbach die Feuerwehr alarmiert. Dadurch haben sie noch Schlimmeres verhindert.

Der Alarm erreichte die Leitstelle kurz nach 9.30 Uhr am Freitagmorgen. Die Freiwillige Feuerwehr Büchenbach war als erste am Einsatzort. Dichter Rauch drang da bereits aus einer Wohnung im Dachgeschoss eines vierstöckigen Hauses. Nachdem die Wohnung geöffnet war – der Bewohner war nicht zu Hause – musste der Angriffstrupp sich erst einmal in den total verrauchten Räumen zurechtfinden.

"Man hat vor lauter Rauch die Hand nicht vor Augen gesehen", berichtete Toni Körner von der Freiwilligen Feuerwehr Büchenbach den Erlanger Nachrichten. Dann habe er die etwa einen halben Meter hohen Flammen in der Küche auf dem noch eingeschalteten Herd entdeckt. Inzwischen waren auch die Kräfte der Ständigen Wache eingetroffen, so dass man gemeinsam gegen die Flammen vorgehen und größeren Schaden verhindern konnte.

Die Küche ist jedoch total verrußt, einige Möbel sind auch in Mitleidenschaft gezogen worden, und die anderen Räume dürften durch den beißenden Qualm ebenfalls gelitten haben. Die Drehleiter war zwar hinter dem Haus in Stellung gebracht worden, von dort aus mussten die Kräfte aber nicht mehr eingreifen.

Ob die Wohnung noch bewohnbar ist, ist derzeit noch unklar. Der Sachschaden vor allem durch den Ruß dürfte im unteren fünfstelligen Bereich liegen.

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Erlangen

4.9.2020, 11:54 Uhr

Eingeschalteter Herd in Büchenbach verursacht Brand

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