Es wurde gezaubert, gespielt und gesungen, in virtuelle und auch in ganz reale Kaleidoskope geschaut und der Begriff „Kultur“ unter dem Leitmotto „Perspektiven“ auf mannigfache und oft überraschende Weise durchdekliniert. Das Festival „hin&herzo“ schaffte es, gleichermaßen lebensprall und hinterfragt zu wirken. Einen kleinen Eindruck möge die hier versammelte, völlig subjektive Auswahl von Festival-Schnappschüssen geben, die im Nachgang noch einmal mitnehmen sollen auf eine Fahrt mit der ansprechenden, farbig glitzernden, von guter Laune angetriebenen „hin&herzo“-Achterbahn. Am Rand der rasenden Fahrt ließ sich nicht nur ein opulentes Kultur-Panorama bestaunen, sondern man konne auch viele kleine Geschichten mitnehmen: ein Schmunzeln als Souvenir, ein paar Sekunden der Nachdenklichkeit als seelischer Vorrat für den kalten Winter, funkelnde Lebensfreude, um trübe Stunden zu überstehen. „hin&herzo“ ist nicht das größte oder spektakulärste Kulturfest, das die Region zu bieten hat. Aber sein Charme bleibt im Herz, wenn die Lichter längst erloschen sind.
Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Im Rahmen von "hin&herzo" zeigte Irina Titova, die "Queen of Sand", ihre beeindruckende Sandshow "In 80 Bildern um die Welt" im Vereinshaus.
© Oliver Seitz, NN
Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
"In 80 Bildern um die Welt" ist eine fast cineastische Bilderflut mit verblüffenden Effekten.
© Oliver Seitz, NN
Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
In der "Schmiede der Perspektiven" bei Metallbau Drebinger präsentierte Poetry-Slam-Meister Michi Jakob mit Barbara Gerlach und Oliver Walter (rechts) zwei vielversprechende Talente.
© Hans von Draminski, NN
Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Der Kulturpavillon neben der Stadtkirche Sankt Magdalena gehörte Ben David und Claudio Gnann mit ihrer "Magic Comedy Show".
© Hans von Draminski, NN
Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Halsbrecherisch war der Auftritt des Stelzenläufer-Duos "Stellaxia", nachdem sich das Kopfsteinpflaster der Herzogenauracher Hauptstraße am Samstagabend durch Regen in eine Schlittschuhbahn verwandelte.
© Hans von Draminski, NN
Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Die frischgebackene "hin&herzo"-Projektpreisträgerin Stefanie Manhillen beschäftigte sich in der Lang'schen Scheune unter anderem mit düsteren Kohlezeichnungen.
© Hans von Draminski, NN
Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Stadtrat Bernhard Schwab (re.) sucht Schutz vor dem strömenden Regen.
© Hans von Draminski, NN
Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Der Erlanger Liedermacher Peter "Point" Gruner serviert mit den "Spielverderbern" tiefgehende Songs mit deutschen Texten.
© Hans von Draminski, NN
Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Die "hin&herzo"-Lichtinstallationen in der Hauptstraße gefielen fast allen Festival-Gästen.
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Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Einen "3D-Simulator" mit virtueller Realität hatte das Jugendhaus rabatz in einem Container aufgebaut.
© Hans von Draminski, NN
Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Die Autorin Monika Peetz stellte in der "Perspektivenschmiede" ihren achten Roman "Sommerschwestern" vor.
© Hans von Draminski, NN
Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Funk, Soul und ganz viel Blues hatte die Pianistin und Sängerin Jules Fischer bei ihrem Auftritt im Gepäck.
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Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Die Räume des ehemaligen Reformhauses wurden zur Pop-Up-Fotogalerie.
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Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Bestens gelaunt stellt sich das Festivalteam "with friends" dem Fotografen.
© Hans von Draminski, NN
Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Die Rock- und Pop-Band der inklusiven Kulturwerkstatt der Lebenshilfe Bamberg präsentierte unter anderem Klassiker von den Rolling Stones.
© Hans von Draminski, NN
Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Der coolste Beinahe-Ruheständler des Festivals: Helmut Biehler (Mitte) genießt das letzte "hin&herzo", das seine Handschrift trägt.
© Hans von Draminski, NN
Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Im "Archiv des Weltensammlers" lassen sich allerlei überraschende Entdeckungen machen.
© Hans von Draminski, NN
Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Wer ist das Kind im Spiegel? Oh, das bin ja ich!
© Hans von Draminski, NN
Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Bunte Cocktails schenkte die HerzoBar aus, Sami Alijaj und sein Theken-Team hatten Spaß...
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Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Craftbeer-Brauer Mathias Höhn stellte sein Landbier vor.
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Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Im "Archiv des Weltenwanderers" war die Verblüffung unter den "Denk-Kuppeln" programmiert.
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Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Pantomime bastian kam direkt vom Mond. Oder so.
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Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Die "Queenz of Piano" - Jennifer Rüth und Ming - zeigten im Vereinshaus eine rasante Crossover-Klaviershow.
© Hans von Draminski, NN
Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Interessant wirkte die Lichtregie bei den "Queenz of Piano".
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Impressionen vom Herzogenauracher Kulturfestival "hin&herzo"
Der illuminierte Türmersturm kündigte das Festival "hin&herzo" von weitem an.
© Hans von Draminski, NN