Neuer Besucherrekord beim Queckenmarkt

24.11.2019, 18:00 Uhr
Neuer Besucherrekord beim Queckenmarkt

© Klaus-Dieter Schreiter

Auch in diesem Jahr ist der traditionelle Eltersdorfer Queckenmarkt wieder regelrecht gestürmt worden. Der Andrang am Samstag war so groß, dass es zeitweise zwischen den Ständen kaum noch ein Durchkommen gab. Die Queckendamen um Gelinde Merz hoffen darum auf ein Rekordergebnis, das dann an die Vereine "Engelein" und "Gegen Noma" gehen wird – der eine hilft Menschen mit Krebs im nordbayerischen Raum, der andere kranken, unterernährten Menschen in Afrika.

Der Eltersdorfer Pfarrer Christian Schmidt eröffnete den 24. Eltersdorfer Queckenmarkt in diesem Jahr alleine, denn die Hauptorganisatorin Gerlinde Merz musste im Zelt gemeinsam mit ihren Queckenbäckerinnen den Ansturm auf die selbst gebackenen Kuchen bewältigen.

Die Kinder vom "Storchennest" sangen hinter ihm "macht die Taschen auf", und dazu forderte auch der Pfarrer die vielen Gäste auf. Diese nahmen ihn beim Wort, stürmten die knapp 40 Stände regelrecht und kauften fleißig Geschenke ein für das Weihnachtsfest.

Überwiegend handwerkliche Erzeugnisse gab es, wobei Sachen wie Filzpantoffeln, Stricksachen, Handschuhe und Mützen trotz der warmen Temperaturen gut weggingen. Gefragt waren auch Adventskränze, Kerzen, Keramik-Engelchen, leuchtende Sternchen und Holzspielzeug. Zudem wurden hausgemachte Marmeladen und Liköre angeboten.  Die 90 drolligen Bärchen, die von acht Eltersdorfer Frauen in 1200 Stunden Handarbeit hergestellt worden waren, gingen ebenfalls weg wie warme Semmeln.

Für das leibliche Wohl war auch bestens gesorgt. Die "Alten Esel" – die ehemaligen Kirchweihburschen –, boten unter anderem Bratwürste, Baggers und Fischbrötchen an. Blaue Zipfel gab es beim Gesangverein. Wer es nicht so deftig wollte, der konnte es sich im Zelt gut gehen lassen, wo die Queckenbäckerinnen Plätzchen sowie massenhaft gespendete Kuchen anboten. Auch die rund 350 Liter Glühwein, 120 Liter Apfelwein und 200 Liter Kinderpunsch waren bis zum Abend ausverkauft.

 

 

 

Keine Kommentare