Stauende übersehen: 54-Jähriger stirbt auf der A3

16.10.2019, 14:29 Uhr
Beide Autos waren nach dem tragischen Unfall komplett zerstört.

© NEWS5/ Friedrich Beide Autos waren nach dem tragischen Unfall komplett zerstört.

Zu dem tödlichen Verkehrsunfall kam es auf der A3 zwischen Erlangen-Tennenlohe (Landkreis Erlangen-Höchstadt) und Nürnberg-Nord. Ein 54-jähriger Fahrer eines Abschleppwagens war gegen 12 Uhr in Fahrtrichtung Regensburg unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache fuhr der Mann auf einen verkehrsbedingt langsam fahrenden Sattelzug auf. Wie die Polizei mitteilte, wurde die Fahrerkabine des Abschleppfahrzeugs durch die Wucht des Aufpralls stark deformiert und der Fahrer eingeklemmt. Seine Verletzungen waren so gravierend, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.

Die Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Erlangen, die zu dem Unfall gerufen wurden, zogen für die Ermittlungen der Ursache einen Sachverständigen hinzu. Beide beteiligten Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden beläuft sich laut Polizei über mehrere zehntausend Euro.

Die Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg wurde für etwas eineinhalb Stunden komplett gesperrt, wodurch es zu einem zu einem starken Rückstau kam. Mittlerweile sei die Fahrbahn wieder freigegeben, so die Polizei.


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