StUB-Verband will höhere Förderung

7.2.2019, 17:30 Uhr
StUB-Verband will höhere Förderung

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In der jüngsten Zweckverbandsversammlung – in dieser sitzen Vertreter der Städte Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach sowie die Geschäftsführung des Zweckverbands selbst – wurden die Mitglieder davon unterrichtet, dass die Planungsarbeiten durch die beauftragten Ingenieur- und Gutachterbüros zügig vorangehen und allein im laufenden Jahr 2019 über sechs Millionen Euro an Planungskosten auflaufen. Der Zweckverband selbst hat einen Bedarf an 1,2 Mio. Euro.

Nürnbergs OB Ulrich Maly erinnerte noch einmal daran, dass noch nicht alle Zuschussfragen geklärt seien. Vor allem die im bisherigen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) festgeschriebene Minderförderung von straßenbündigen Gleiskörpern –also eine gemeinsame Verkehrsnutzung der Straße – liegt den StUB-Planern schwer im Magen. Sie argumentieren, dass die technischen Probleme bei der Bevorzugung von Schienenfahrzeugen längst gelöst seien, einer Vollförderung also nichts mehr im Weg stehen müsste.

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In der Verbandsversammlung berichtete Erlangens Planungsreferent Josef Weber über die Forderung der Gemeinden im östlichen Landkreis Erlangen-Höchstadt, an das StUB-Netz zeitnah angeschlossen zu werden. Neu sei, so Weber, dass sich mittlerweile ausnahmslos alle Gemeinden an einer gedachten Trasse von Erlangen bis Eckental dieser Forderung angeschlossen hätten.

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