StUB: Wie wird der Siemens Campus Erlangen angeschlossen?

19.3.2019, 14:30 Uhr
Knapp 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger beteiligten sich bei einem Ortstermin des StUB-Lokalforums Erlangen Süd.

© Hans-Joachim Winckler Knapp 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger beteiligten sich bei einem Ortstermin des StUB-Lokalforums Erlangen Süd.

Die ursprüngliche Planung aus dem Jahr 2012 sieht einen Verlauf der Stadt-Umland-Bahn von Nürnberg kommend westlich neben der Bundesstraße 4 auf Höhe des heutigen Radweges vor. Eine alternative Route könnte ab dem Preußensteg - dem direkten Zugang zur Technischen Fakultät - über die Friedrich-Bauer-(Stich-) Straße und die Hammerbacherstraße zur Südkreuzung führen.

Diese Variante schnitt in der ersten Bewertung des mehrstufigen formalisierten Auswahlverfahrens besser ab. "Zwar würde sich durch den kleinen Umweg die Fahrt um etwa 40 Sekunden verlängern, doch hat diese Variante auch deutliche Vorteile: Das angrenzende Wohngebiet sowie der sich im Bau befindende Siemens Campus würden besser an die StUB angebunden werden.


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Zudem wären die Eingriffe in Natur und Umwelt geringer als bei der Linienführung neben der B 4. Dort müssten mehr Bäume weichen", so Florian Gräf, Technischer Leiter des Zweckverbands Stadt-Umland-Bahn.

Beide Varianten sehen eine Haltstelle am Preußensteg vor - die StUB würde bis dahin von vielen Studierenden genützt werden - sowie nach der Südkreuzung in der Nürnberger Straße. Bei der Variante Friedrich-Bauer-Straße käme eine weitere Haltestelle in der Hammerbacher Straße hinzu, gut für die Erreichbarkeit des Siemens-Campus sowie künftiger Institute der TechFak an der Stelle der großen Siemens-Parkhäuser.

Zuletzt war die Regnitz-Querung das große Thema bei den Betrachtungen der Planungen.

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