Zum Semesterstart: WG-Zimmer werden in Erlangen immer teurer

ERLANGEN - Erlangen ist für Studenten ein teures Pflaster, das ist bekannt. Eine neue Studie aber zeigt nun, dass die Preise in der Stadt für WG-Zimmer weiter ansteigen. Doch es gibt auch noch andere Städte in Deutschland, in denen es viel schlimmer ist.

Erlanger Studenten zahlen zum Semesterstart mit durchschnittlich 400 statt bisher 369 Euro monatlich neue Höchstpreise für ein WG-Zimmer. Zu diesem Ergebnis kommt das Moses Mendelssohn Institut (MMI) in Kooperation mit dem Immobilienportal WG-Gesucht.de bei einer Analyse aller 98 Hochschul-Standorte mit mehr als 5000 Studierenden.

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Günstige Zimmer: Das sind Erlangens Studentenwohnheime

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Damit liegt Erlangen auf Position 17 der angespanntesten studentischen Wohnungsmärkte in Deutschland. Im Vorjahr belegte Erlangen noch den 18. Platz. Das heißt, es wird in der Hugenottenstadt schwieriger, eine günstige Bleibe zu finden. Auch das über dem Bundesschnitt liegende Angebot geförderter günstiger Wohnheimplätze entspannt der Untersuchung zufolge die Lage kaum.

Wohnpauschale reicht in der Regel nicht

Wie bei zwei Drittel aller Hochschul-Standorte reicht auch in Erlangen die beim neuen BAföG erhöhte Wohnpauschale in der Regel nicht. Im Bundesschnitt erhöhen sich die Kosten von 363 auf 389 Euro. Preis-Spitzenreiter bleibt München mit jetzt 650 statt 600 Euro.