Zweckverband StUB geht leer aus bei Wettbewerb

25.2.2020, 19:03 Uhr
Stadt-Umland-Bahn

© Claus Felix/ZV StUB Stadt-Umland-Bahn

Der Zweckverband, in dem sich die Städte Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach als Mitglieder zusammengeschlossen haben, war bei der Ausschreibung des BMU für seinen Bürgerdialog als einzige Initiative in der Kategorie "Von öffentlichen Unternehmen vorangetrieben" bis in die Endrunde gelangt. Nominiert wurden Projekte in der Kategorie "Von Verwaltung vorangetrieben" und "von Bürgern vorangetrieben".

Die Enttäuschung hielt sich bei den Zweckverbands-Vertretern aber in Grenzen. "Wir sind froh, dass wir es ins Finale geschafft haben", sagte Stefanie Dietz den EN, "wir haben hier viel positive Resonanz bekommen." Die Pressesprecherin war mit Geschäftsleiter Daniel Große-Verspohl am Dienstag für die Veranstaltung in die Hauptstadt gefahren. Bei den Sieger-Projekten handelte es sich um langfristige Programme, die schon fest in eine Stadtgesellschaft intergriert seien, erläuterte Dietz weiter. "Wir sind froh,  dass wir nach Berlin eingeladen worden sind, das war super", so Dietz weiter. Das zeige, dass der Zweckverband mit seinem Bürgerdialog richtig liege und diesen weiter forciere werde. 

Stunden zuvor war die Aufregung bei den StUB-Beteiligten stündlich gestiegen: "Es ist richtig spannend", hatte da die Pressesprecherin noch gesagt. Zuvor hatten die StUB-Vertreter ihr Projekt präsentiert und danach noch Fragen der Jurymitglieder beantwortet, zu einer Prämierung aber hat es letztlich nicht gereicht. 

Erst vor wenigen Wochen hatte die Regierung von Mittelfranken die Planungen des Zweckverbandes gebilligt und damit bei allen Beteiligten Freude ausgelöst. Danach war Ansbach mit Abschluss des Raumordnungsverfahrens Ende Januar zu folgendem Ergebnis gekommen: Die StUB ist nach Auswertung sämtlicher Einwendungen und Äußerungen aus der Öffentlichkeit raumverträglich. 

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