50 Jahre Großgemeinde: Weilersbach feierte Gedenkgottesdienst

12.7.2020, 13:07 Uhr
50 Jahre Großgemeinde: Weilersbach feierte Gedenkgottesdienst

© Heidi Amon

Die Gemeinde Weilersbach wurde am 1. Juli 50 Jahre alt. Die große Feier, für die bereits die Planungen auf Hochtouren liefen, fiel wegen Corona ins Wasser. Doch gänzlich wollte man dieses Jubiläum wegen der aktuellen Situation nicht untergehen lassen. Deshalb fand ein Gedenkgottesdienst „50 Jahre Großgemeinde Weilersbach“ in St. Anna statt - in einem würdigen und feierlichen Rahmen mit den Fahnenabordnungen aller Ortsvereine aus Weilersbach und Reifenberg sowie einer musikalischen Einlage mit dem Trompetenduo Alexander Krause und Benedikt Seiler.

Die Euchariestiefeier hielt Pfarrer Oliver Schütz. An dem Jubiläumsgottesdienst haben auch die ehemaligen drei Bürgermeister Adam Martin, Anton Dennerlein und Gerhard Amon teilgenommen, die gemeinsam die Fürbitten vortrugen. „Wir wollten es nicht versäumen, einen Gedenkgottesdienst zu diesem besonderen Jubiläum  abzuhalten“, sagte Bürgermeister Marco Friepes in seinen Grußworten.  Die Intention für diesen Gottesdienst sei für alle lebenden und verstorbenen ehrenamtlich Tätigen, Mitarbeiter, Gemeinderäte/innen und Bürgermeister. Denn sie alle haben in einem großen Maß dazu beigetragen, Weilersbach zu einem wunderbaren Ort zu entwickeln.

Engagement beim Aufbau der Großgemeinde

Ein besonderes Gedenken gelte an diesem Tag vor allem den Gründern und ehemaligen Gemeinderäten der Gesamtgemeinde. Besonders  dem damaligen ersten Bürgermeister der Großgemeinde Georg Amon (Lie-Schorsch). Aber auch jedem Einzelnen in Weilersbach und Reifenberg soll dieses Gedenken gelten, der sich um die „Gemeinde Weilersbach“ verdient gemacht hat, für sein Engagement beim Aufbau der Großgemeinde und die Kraft, die er hierfür verwendet hat. 

Am Ende des Gottesdienstes dankte Pfarrer Schütz allen Gemeindevertretern und Bürgern für die ausgezeichnete Zusammenarbeit. „Es ist nicht überall selbstverständlich, dass politische und kirchliche Gemeinden so gut kooperieren, wie es in der Gemeinde Weilersbach der Fall ist“, meinte er. Mit den Worten  „an Gottes Segen ist alles gelegen“ und der Hoffnung auf eine weltliche Feier im Jahr 2021 entließ er die Gläubigen.