Burker Weiberfasching erfindet sich neu

23.2.2020, 18:51 Uhr
Burker Weiberfasching erfindet sich neu

© Foto: Alexander Hitschfel

Gespannt waren die Damen, weil auch im Organisationsteam ein Generationenwechsel stattgefunden hat. So hatte der langjährige Faschingsmanager Edmund "Edi" Kainer sich nach dem letztjährigen Weiberfasching von der Burker Showbühne verabschiedet und mit ihm auch viele langjährige Helfer.

Keine Fußballer

Als Moderator trat dieses Jahr Günther Jackl in die Fußstapfen von Kainer. Jackl hatte 2019 bereits das Burker Weinfest moderiert. Erstmals seit vielen Jahren war kein Stripper mehr im Programm und auch die Burker Fußballer traten nicht mehr mit einem Showact auf. Auch verschwand das beliebte Liederquiz aus der Programmfolge. Über den Abend hinweg gab es fünf Showacts, die allesamt von Akteuren aus Heroldsbach gestaltet wurde. So zeigten beispielsweise das Männerballett und die Marschprinzessinnen des Fosanochtsvereins Heroldsbacher Narren anspruchsvolle und gut einstudierte Showtänze und zeigten damit, dass sie im Tanzsportbetrieb zu der Spitzenklasse im Landkreis zählen. Auch der Pärchentanz unter dem Titel "Schnapsidee" entpuppte sich nicht als solche, sondern war ein mitreißender Showact.

Absolut erwähnenswert auch die Poppcity Diamonds und die Poppcity Pimperboys – das Frauen- und Männerballett aus Poppendorf. Sowohl Jungs als auch Mädels zeigten einen gut einstudierten Showtanz. Auch wenn es in diesem Jahr erstmals keinen "Doppelpack" beim Burker Weiberfasching gab – der Donnerstag wurde mangels Nachfrage von den Organisatoren kurzfristig abgesagt – hat die Traditionsveranstaltung nichts von ihrem Charme verloren. Die Frauen feierten im Sportheim ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden.

 

Keine Kommentare